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Schusslöcher in den Wänden

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Eigentlich hatte Will Atenton (Daniel Craig) sich das Leben mit seiner Frau Libby (Rachel Weisz) und seinen zwei Töchtern recht idyllisch vorgestellt, als sie in ein wahres "Dream House", ein Traumhaus, in schöner Lage einzogen. Aber schon bald meinen die Töchter, einen unheimlichen Mann in der Nähe des Hauses rumschnüffeln zu sehen.

Jugendliche führen Rituale im Keller durch, Schusslöcher sind in der Wand, und als erzählt wird (in einem der Rituale), dass der vorherige Besitzer Peter Ward hier seine Frau und seine beiden Töchter ermordet haben soll, brennen bei Will alle Sicherungen durch, und er fängt an den Mann zu suchen, da er der einzige Anhaltspunkt der ganzen Geschehnisse ist. Bei dem Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen, hilft ihm die Nachbarin Ann Patterson (Naomi Watts), die die Opfer noch kannte. Je näher sie aber der Wahrheit kommen, desto angsteinflößender und unglaublicher wird die Realität.

Der Film "Dream House" von Regisseur Jim Sheridan ist sehr interessant. Vor allem waren spezielle Szenen im Film durch die Schauspieler echt gut dargestellt, etwa als Will die Wahrheit über sich erfährt. An manchen Stellen ist es allerdings schwer mitzukommen. Der Film ist auch ab und an echt unrealistisch in der Art, wie die Geschichte aufgebaut ist. Wer ihn zu Ende sieht, wird schon merken, was ich meine.

Außerdem hat der Film mich etwas an den Film "Fight Club" erinnert (1999 von David Fincher mit Brad Pitt, Edward Norton und Helena Bonham Carter). Einige Stellen mit den Hauptdarstellern – wie sie sich eine fiktive Person aufbauen oder dass ihnen am Ende erst auffällt, wer sie wirklich sind – waren wirklich sehr ähnlich, auch wenn "Fight Club" etwas lockerer und witziger aufgebaut ist. Ich finde, man könnte wohl 92 Minuten seines Lebens dafür geben, um "Dream House" zu sehen. Vorausgesetzt, man mag Thriller, die spannend, gruselig und erschreckend sind.

Ressort: Schülertexte

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