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Motorsport

Schnell, schneller, Formel 1

Markus Schneider, Schüler der Klasse 9b der Freiburger Weiherhof-Realschule, berichtet im Rahmen von Zischup, was genau ihn am Motorsport so fasziniert.  

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Was ich an der Formel 1 spannend finde ist, dass die Rennsportwagen so wahnsinnig schnell sind. Sie leisten bis zu 378 Stundenkilometer. In der Regel entscheiden Millisekunden über die Platzierung – der reinste Nervenkitzel. Worüber wohl die wenigsten Zuschauer wirklich nachdenken, ist das Risiko, das jeder Fahrer bei der Formel 1 eingeht. Es kann schnell zu schlimmen Verletzungen kommen. Die Fahrer gehen mit etwa 150 Stundenkilometer in die Kurve.

Dass auch bei der Formel 1 nicht nur Rasen, sondern auch Taktik und ein Regelwerk dahintersteckt, ist Laien garantiert nicht bekannt. Die Regelung des Parc fermé beispielsweise legt fest, dass ab einem gewissen Zeitpunkt keine Änderungen mehr am Auto vorgenommen werden dürfen. Auch das Safety Car kann eine tragende Rolle im Rennen spielen. Das Safety Car ist ein Einsatzfahrzeug, das für Sicherheit sorgt, zum Beispiel wenn ein Unfall passiert oder ungünstige Wetterverhältnisse das Rennen beeinträchtigen. Wenn es zu einem Einsatz des Safty Cars kommt, bleibt das Einsatzfahrzeug einige Runden auf der Rennstrecke und die Fahrer bilden eine Kolonne. Überholmanöver sind strikt verboten, wenn das Saftey Car auf der Bahn ist. Einige Fahrer nutzen den Moment, um Reifenwechsel vorzunehmen. Während des Saftety Car-Einsatzes wiegt der Zeitverlust beim Boxenstopp jedenfalls weniger schwer, als wenn das Feld im Renntempo unterwegs ist. Ein Safty Car- Einsatz kann auch das ganze Rennen verändern, da das Feld wieder zusammengeführt wird und so herausgefahrene Abstände der Führenden wieder neutralisiert werden können.

Das Beste finde ich die Boxenstopps, wenn die Reifen in etwa 2,5 Sekunden gewechselt werden.

Ressort: Schülertexte

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