Prinz Poldi – ’ne kölsche Jung und Weltmeister
Der Fußballer Lukas Podolski hat nach 13 Jahren und 130 Länderspielen die deutsche Nationalmanschaft verlassen.
Jannik Schlegel, Klasse 9b, Kreisgymnasium Hochschwarzwald &
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Nicht nur wir, sondern auch viele Millionen Fußballbegeisterte fanden es rührend, wie Lukas Podolski sich zum letzten Mal im deutschen Trikot präsentierte. Es gibt geteilte Meinungen in der Fußballwelt, was Poldi im fußballerischen Bereich und sein Verhalten neben dem Platz angeht. Wir sind der Meinung, dass Poldi nicht nur auf dem Platz "Prinz Poldi" ist, sondern dass er sich auch neben dem Platz wie ein "Prinz" verhält.
Er motivierte immer wieder die jungen Talente in der deutschen Nationalmannschaft, und für einen coolen Spruch vor der Kamera war er auch immer gut zu haben. Gerade sein Spruch zu Löws beherzten Griff in die Hose versetzte einige Fans in großes Lachen.
Jedoch darf man seine fußballerischen Fähigkeiten auch nicht außer Acht lassen. Er spielte nicht nur 13 Jahre in der deutschen Nationalmannschaft, er spielte auch während dieser Zeit in einigen verschiedenen Vereinen. Sein erster Verein und sicher auch Herzensverein war der 1. FC Köln. Nachdem er aber diesen Verein verließ, spielte er für den deutschen Rekordmeister Bayern München. Danach wechselte er wieder zurück in die Heimat nach Köln. Er spielte nach seiner Zeit in Köln noch bei anderen Klubs in der Elite Europas. Im Moment spielt Poldi zwar noch in der Türkei bei Galatasaray Istanbul, doch nach Ablauf der Saison wird er in Japan bei Vissel Kobe auflaufen. Kritiker bemängeln oft, dass Poldi mittlerweile immer mehr an Leistung abbaut. Auch wir sind der Meinung, dass Lukas Podolski in seinen jungen Jahren durchaus besser spielte.
In der Nationalmannschaft kam er in den letzten Jahren immer weniger zum Zuge. Trotzdem zeigte er in seinem Verein in Istanbul immer wieder tolle Leistungen. Alles in allem war Podolski immer ein wichtiges Element in der Nationalmannschaft. Es ist natürlich schade, dass er nun seine Karriere in der deutschen Mannschaft an den Nagel hängt. Aber er kann mit erhobenem Haupt zurücktreten.
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