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Trendsportart in Freiburg

Parkour ist außergewöhnlich – und cool

Action, Freiheit und Bewegung, das alles beinhaltet die Trendsportart Parkour. Mauern, Bänke oder sogar ganze Parkhäuser stellen eine Herausforderung dar.  

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Eine Mauer im Weg? Kein Problem,bei Parkour springt man einfach drüber.  | Foto: Privat
Eine Mauer im Weg? Kein Problem,bei Parkour springt man einfach drüber. Foto: Privat
Vielleicht bist auch du schon mal am T-Com-Gebäude oder am ARLT Elektroladen vorbei gekommen und hast dich gefragt, was die jungen Sportler dort machen. Hier findest du die Antwort: Sie machen Parkour.

Bei Parkour geht es darum, eine Strecke mit Hindernissen möglichst schnell von A nach B zurückzulegen. Dabei geht es für die Traceure (franz. der, der den Weg ebnet) jedoch nicht unbedingt darum, die direkte Route zu nehmen, sondern die taktisch geschickteste und klügste und dadurch schnellste Strecke zu wählen.

Die Zischup-Reporter Jonathan Hölker, Arne Lukes und Simon Sumbert der Klasse 8e des Kepler Gymnasiums Freiburg, besuchten Parkour Freiburg, eine Gruppe von Traceuren, die eine gemeinsame Internetplattform zum Austausch von Informationen gebildet hat und sich regelmäßig zu gemeinsamen Trainingseinheiten trifft.

Die Trainingseinheiten bieten jüngeren Traceuren die Möglichkeit von den erfahreneren Sportlern zu lernen. So gibt es Einweisungen über gewisse Grundtechniken, zum Beispiel das richtige Abrollen.

Beim Besuch eines Parkourtrainings, sprachen wir mit Paul Ruf (18) von Parkour Freiburg.

Zischup: Hallo Paul, wann hast du mit Parkour angefangen?
Paul Ruf: Ich habe im Sommer 2008 mit Parkour angefangen, also vor circa drei Jahren.

Zischup:
Wie kamst du damals auf Parkour?
Paul Ruf: Ich habe einmal ein Bild im Internet gesehen, auf dem ein Traceur in Aktion zu sehen war. Dann bin ich auf Parkour Freiburg gestoßen und bin seitdem hier.

Zischup: Wie oft in der Woche trainierst du?
Paul Ruf: Ich trainiere vier bis fünf Mal in der Woche.

Zischup: Machst du noch andere Trendsportarten?
Paul Ruf: Ich mache auch noch Freerunning.
(Ergänzung der Autoren: Der Unterschied zwischen Parkour und Freerunning liegt darin, dass bei Parkour eine bestimmte Strecke in möglichst kurzer Zeit zurückgelegt werden muss, während es bei Freerunning darum geht, auf möglichst akrobatische Art und Weise die Hindernisse zu überwinden.)

Zischup: Wann gibt es Trainingseinheiten für Anfänger?
Paul Ruf: Wir organisieren immer am ersten Samstag des Monats ein Training für Einsteiger. Nach dem Einsteigertraining kann man dann zu jedem Training kommen.

Zischup: Wie viele seid ihr meistens im Training?
Paul Ruf: Wir sind meistens so etwa zehn bis 15 Personen.

Zischup: Was bedeutet Parkour für dich?
Paul Ruf: Parkour ist für mich einfach eine außergewöhnliche Bewegungsform. Du musst dich zu jedem Zeitpunkt auf das Gelände konzentrieren. Das Freiheitsgefühl, wenn du einen Sprung geschafft hast, ist natürlich auch sehr cool.

Habt ihr Lust bekommen, mal in einem Training vorbei zuschauen, dann informiert euch unter: www.parkourfreiburg.de

Ressort: Schülertexte

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