"Ohne PC geht es nicht"
ZISCHUP-INTERVIEW mit dem Winzer Harald Vögtle.
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Arbeitet ein Winzer nur im Weinberg oder auch am PC? Das und mehr wollte Felix Vögtle, Klasse 8a der Hugo-Höfler-Realschule in Breisach, von Harald Vögtle (54), seinem Onkel, wissen.
Vögtle: Ich habe meinen Eltern oft in den Reben geholfen. So war es irgendwann selbstverständlich, den elterlichen Weinbaubetrieb fortzuführen und auszubauen.
Zischup: Was macht dir als Winzer am meisten Spaß?
Vögtle: Der Umgang mit der Natur, das Pflegen der Rebstöcke bis zur Ernte und der Ausbau verschiedener Rebsorten, die zu Weinen verarbeitet werden.
Zischup: Und die Nachteile deines Berufes?
Vögtle: Wenn man in der Natur arbeitet, ist man extrem wetterabhängig. Jedes Jahr bietet neue Herausforderungen, die zu meistern sind.
Zischup: Ist dieser Beruf zukunftsfähig?
Vögtle: Eher nicht, denn die kleineren Familienbetriebe sterben aus und es entstehen immer mehr größere Betriebe. Dass dies heute noch funktioniert, ist nur mit viel Technik und fremden Arbeitskräften möglich.
Zischup: Hat man als Winzer auch Büroarbeiten?
Vögtle: Ja, Büroschwerpunkte sind: Rechnungen, Buchhaltung, Finanzen und Lohnabrechnungen. Auch im Weinbau geht nichts ohne Computer!
Zischup: Schätzt du deine Selbstständigkeit?
Vögtle: Ja, ich kann mir meine Arbeit selbst einteilen.
Zischup: Bist du mit der Weinlese zufrieden?
Vögtle: Es war ein Jahr mit vielen Herausforderungen. Doch die Ernte war sowohl in der Menge als auch in der Qualität einer der besten Jahrgänge.
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