Account/Login

Neues Windows läuft längst nicht überall

Nur für modernere Geräte.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Bei älteren Laptops ist das Umrüsten auf Windows 11 sehr aufwändig.  | Foto: Christin Klose
Bei älteren Laptops ist das Umrüsten auf Windows 11 sehr aufwändig. Foto: Christin Klose
Viele Computer sind nicht modern genug, um Windows 11, die neue Windows-Version, zu unterstützen, dies hat Folgen. "Survival of the Fittest" lautet das Motto der neuen Windows-Version, denn die meisten Computer erfüllen die Anforderungen nicht. Ein Grund dafür ist der neue TPM (Trusted Platform Module) 2.0 Chip, der Kontodaten, Passwörter und Software besser vor Viren, Phishing und Hackerangriffen schützt als der Vorgänger TPM 1.2. Ein anderes Problem sind auch die Prozessoren, die mit 64 Bit, über 1 Gigahertz und mit mindestens zwei oder mehr Kernen ausgestattet sein müssen. In Frage kommen die 8th+ Gen von Intel oder Zen-2 Chips von AMD. Ein SoC (System on a Chip) ist auch kompatibel.

Leider müssen deswegen sehr viele Computer entsorgt oder teuer umgerüstet werden, wenn man Windows 11 unbedingt benutzen will. Dadurch steigt die ohnehin schon große Nachfrage nach Computern, die wiederum erst hergestellt und versendet werden müssen. Diese neue Nachfrage an Elektronikbauteilen heizt dann Rohstoffabbau und -verarbeitung an, und wenn die Herstellung nicht der Nachfrage des Computermarkts rechtzeitig hinterherkommt, dann entsteht eine umso größere Elektronikteil- und Chipknappheit, die jetzt schon aus anderen Gründen zu spüren ist. Daraus bilden sich dann weltweit Engpässe in den Produktions- und Lieferketten von Großkonzernen und Elektronikvertreibern.

Aber man muss nicht sofort auf Windows 11 wechseln. Wenn man bei der Vorgängerversion bleiben will, kann man das bis 2025 tun. Und wenn jemand Angst hat, dass seine Apps nicht auf Windows 11 laufen werden, der bekommt Entwarnung. Microsoft selbst sagt: "Alles, was unter Windows 7, 8 oder 10 gelaufen ist, wird auch mit Windows 11 kompatibel sein."

Aber wer das neue Design des Systems mag und wessen Computer alle Anforderungen erfüllt, der kann es trotz allem hinkriegen, die frische Luft von Windows 11 zu schnuppern.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 17. Dezember 2021: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel