St. Märgen
Neuer und ehemaliger Bürgermeister stellen sich den Schülerfragen
Angesichts dessen, dass in St. Märgen der neue Bürgermeister Manfred Kreutz gerade sein Amt angetreten hat, hat Joachim Brenneisen mit ihm und seinem Vorgänger Josef Waldvogel ein Interview geführt , um einen kleinen Vergleich ihrer Ansichten und Pläne herzustellen.
Joachim Brenneisen, Klasse 8c & Kolleg St. Sebastian Stegen
Mi, 29. Mai 2013, 11:10 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Für Sie hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen, wie fühlen Sie sich?
Kreutz: Ich bin sehr freudig angespannt angesichts der kommenden Aufgaben.
Zischup: Wie stellen Sie sich das Bürgermeisteramt vor?
Kreutz: Ich denke, dass es eine spannende Aufgabe sein wird, und dass der Bürgermeister auch eine Art Mentor ist, und es sicherlich auch interessant wird, Herausforderungen anzugehen und Entscheidungen zu treffen.
Zischup: Was wollen Sie zukünftig in St.Märgen umsetzen und worin sehen Sie Potenzial?
Kreutz: Ich möchte die Infrastruktur weiterhin so erhalten, wozu die guten Einkaufsmöglichkeiten und die Versorgung gehören; und ich möchte das intakte Vereinsleben so weiter bestehen lassen; Potenzial sehe ich vor allem im Tourismus und in dem (Hallen-) Gelände beim Sportplatz.
Zischup: Was finden Sie in St.Märgen an Orten und Veranstaltungen am schönsten?
Kreutz: Ich finde den weiten Blick sehr schön sowie die drei unterschiedlichen Landschaftstypen: Der nach Westen geneigte "Zwerisberg" und "Auf den Spirzen", die Täler um die Glashütte und die Hochebenen auf dem Thurner.
Zischup: Denken Sie, dass das Bürgermeisteramt eine Belastung darstellen wird?
Kreutz: Ich hoffe nicht, sicherlich ist die Arbeit teilweise anstrengend, man muss allerdings auch auf Ausgleich achten und sich entspannen können.
Zischup: Für Sie beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt; wie fühlen Sie sich?
Waldvogel: Sehr gut, weil die Belastungen, die das Amt des Bürgermeisters mit sich bringen, nun wegfallen.
Zischup: Wie würden Sie das Amt des Bürgermeisters allgemein darstellen?
Waldvogel: Es ist eine sehr erfüllende Aufgabe, weil sie große Gestaltungsspielräume zulässt.
Zischup: Wären Sie nicht zurückgetreten, was hätten Sie in St.Märgen noch umgesetzt?
Waldvogel: Ich hätte das schöne Naturbad aufgewertet, zum Beispiel durch eine Sanierung der Sanitärräume.
Zischup: Was finden Sie in St.Märgen an Orten und Veranstaltungen am schönsten?
Waldvogel: Das unvergleichbare Landschaftsbild mit der fantastischen Aussicht; der Wechsel zwischen Wald und Wiesen mit einer einzigartigen Kulturlandschaft und natürlich das Rossfest.
Zischup: Werden Sie demnächst mit einem Hobby anfangen?
Waldvogel: Ja, werde ich, und zwar Heimatkunde, und ich werde auch an sozialen Projekten teilnehmen.
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