Leben ohne Smartphone
Nahezu unvorstellbar
Was wäre wenn es plötzlich keine Handys mehr gäbe? Annika Main, Schülerin der Klasse G9 des Walter-Eucken-Gymnasiums in Freiburg ist dieser Frage nachgegangen.
Annika Main, Klasse G9, Walter-Eucken-Gymnasium (Freiburg)
Mi, 6. Jun 2018, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Wenn dies wirklich der Fall wäre, müsste man sich, bevor man in einen Bus steigt, fragen, ob der Busfahrer überhaupt weiß, wohin er fahren soll, da Busfahrer oft ein Tablet besitzen, auf dem ihre Route steht.
Außerdem würde in allen Städten Chaos entstehen, da wir uns häufig auch von unseren Handys durch die Stadt navigieren lassen. Bei Verabredungen müsste man versuchen rechtzeitig zu kommen, da man sich nicht für Verspätungen entschuldigen könnte. Manche Arbeitsplätze könnten ab diesem Moment nicht mehr bestehen bleiben: Dies würde zum Beispiel Handyverkäufer und Youtuber betreffen.
Es gäbe weitere Probleme in unserer Gesellschaft, zum Beispiel dass Journalisten nicht mehr so einfach recherchieren könnten. Und Politiker könnten ihre Telefonate nicht mehr im Auto führen. Und wenn man gar einen Unfall hat, wäre es nicht so einfach von unterwegs die Notrufnummer 112 zu wählen. Das gilt natürlich auch für die Giftnotrufzentralen.
Ein weiterer Aspekt ist, dass sich der Alltag von Jugendlichen auch deutlich verändern würde, denn sie würden nicht die ganze Zeit am Handy herumhängen, sondern würden zum Beispiel mehr Sport machen oder für die Schule lernen. Ich habe ein Stimmungsbild unter den Jugendlichen meiner Klasse gemacht zu der Frage: "Ist es möglich ohne Handy zu leben?" Dabei haben von zehn Personen sieben gegen ein Leben ohne Handy gestimmt und drei für ein Leben ohne Handy gestimmt. Das zeigt, dass es für Jugendliche kaum noch möglich wäre, ohne Handy zu leben. Diese Meinung teile ich mit ihnen.
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