Filmkritik zu "Männerhort"

Mit Fußball und Bier im Keller

Zischup-Reporter Nikolai Rünzi hat viel gelacht, als er sich den Film "Männerhort" im Kino angesehen hat. Rünzi geht in die Klasse 8a der Werner-Kirchhofer-Realschule in Bad Säckingen und hat eine Filmkritik geschrieben.  

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Ein Leben ohne Frauen   | Foto: dpa
Ein Leben ohne Frauen Foto: dpa
In der Komödie "Männerhort" wird die Geschichte von drei Freunden erzählt, die sich in einem Heizungskeller einen Zufluchtsort vor ihren Frauen eingerichtet haben, um dort Fußball zu schauen, Bier zu trinken und zu lästern. Daheim haben nämlich die Frauen das Sagen. Die Männer fühlen sich zu Hause bedrängt und flüchten in den Männerhort. Dort haben sie ihr Refugium, in dem sie sich wohlfühlen.

Erol, Lars und Helmut haben sehr unterschiedliche Charaktere. Erol ist erfolgreicher Software-Entwickler, Lars verdient sein Geld als Dixi-Klo-Vertreter und Helmut war einmal Berufspilot. Als der Hausmeister ihren Zufluchtsort entdeckt und ihn auflösen will, ist die Aufregung groß. Es stellt sich jedoch heraus, dass es dem Hausmeister genauso ergeht wie den anderen. Aykut sucht ebenso einen Rückzugsort und wird in den Kreis der Freunde aufgenommen.

Im Laufe der Geschichte gerät jeder der vier in eine familiäre Krise. Lars, Helmut und Aykut kehren nach einigen Tagen reumütig zu ihren Partnerinnen zurück. Erol ist der Einzige, der sich von seiner Partnerin trennt und mit dem VW-Bulli in ein neues Leben fährt.

Ich fand den Film sehr unterhaltsam und ich habe viel gelacht. Es gab jedoch Szenen die grenzwertig waren, da viele Männer-Frauen-Klischees gebracht wurden. Am besten fand ich Lars (Christoph M. Herbst) in der Szene, als Aykut (Serkan Cetinkaya) mit dem Quad kommt, das Dixi Klo, in dem Lars sitzt, anhängt und es hinterherschleift.

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