Mist erzeugt Energie
So arbeitet eine Biogasanlage.
Elian Dufner, Aaron Hauber &
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Die Besitzer der Biogasanlage, Familie Reinbold, verarbeiten zehn Tonnen Gras, Mais und zehn Kubikmeter Frischgülle pro Tag. Da sie keine eigenen Kühe haben, bekommen sie den Mist von den umliegenden Bauern. Der Mist und das Gras bleiben zunächst 45 Tage bei 50 Grad Celsius in dem Fermenter und werden dann in den Nachgärbehälter gebracht, der 40 Grad Celsius warm ist. Dort wird die Masse 45 Tage lang nachgegärt. Im Fermenter wird das Silogemisch durch Bakterien in Gas zersetzt. Da das Gas danach zu heiß ist, wird es in einem Wasserbad gekühlt. Danach wird das Gas in dem Motor verbrannt. Der Motor erzeugt in der Stunde 150 bis 250 Kilowatt, je nachdem wie viel Strom gebraucht wird. Die entstehende Wärme wird für die Beheizung des Wassers benutzt. Das heiße Wasser wird über Fernwärmeleitungen zu den Häusern geleitet. Den Strom, der erzeugt wird, benutzt die Familie für ihre Maschinen. Der Rest wird in das Stromnetz eingespeist. Da im Winter nicht genug Wärme erzeugt wird, erzeugt die Familie mittels eines Hackschnitzelofens zusätzliche Wärme.
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