"Mir gefällt die positive, entspannte Atmosphäre"

ZISCHUP-INTERVIEW mit SC-Kapitän Julian Schuster.  

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Julian Schuster (vorne)    | Foto: afp
Julian Schuster (vorne) Foto: afp

Moritz Güttel, Schüler der Klasse 9b des Marie-Curie-Gymnasiums in Kirchzarten, hat es geschafft – und den Kapitän des SC Freiburg interviewt. Ein Gespräch über Julian Schusters Schulzeit, Trainer Streich und über Fußball.

Zischup: Wie kamst du zum Fußball und seit wann wusstest du, dass du Fußballer sein willst?
Schuster: Ich habe mit fünf Jahren bei meinem Heimatverein FV Löchgau angefangen, Fußball zu spielen. Dass Fußball zu meinem Beruf wird, hat sich erst mit Anfang 20 abgezeichnet.
Zischup: Also eher etwas später als bei anderen…
Schuster: Genau.
Zischup: Kam es in deiner Jugend zu Komplikationen mit Fußball und der Schule?
Zischup: Die Schule hatte immer Priorität, der Fußball musste sich der Schule anpassen, nicht umgekehrt. Ich hatte zum Glück einen sehr kooperativen Direktor, der mir sehr geholfen hat, beides unter einen Hut zu bekommen.
Zischup: Du bist schon viele Jahre beim SC Freiburg. Was gefällt dir am SC, was an Freiburg?
Schuster: Mir gefällt das Leben hier in Freiburg. Sowohl der zwischenmenschliche Umgang im Verein als auch die positive, entspannte Atmosphäre in der Stadt.
Zischup: Wie ist dein Verhältnis zu deinem Trainer Christian Streich?
Schuster: Wir haben uns in den ganzen Jahren sehr gut kennengelernt und wissen beide ganz genau, wie der andere denkt und handelt. Dies hilft uns bei der täglichen Arbeit sehr.
Zischup:
Wie stehst du dazu, dass euch alle Talente von großen Vereinen wie zum Beispiel Dortmund, Schalke oder Wolfsburg weggekauft werden?
Schuster: Außer dem FC Bayern München geht es jedem anderen Verein genauso. Zudem hat sich der Verein in den letzten Jahren so gut entwickelt, dass der ein oder andere sogar länger bleibt, trotz guter Angebote.
Zischup: Was hältst du von eurem Mitaufsteiger RB Leipzig?
Schuster: Ich finde Fußballvereine mit Geschichte und Tradition, die für Menschen stehen, attraktiver.

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