MEINE MEINUNG: Animierte Märchenstunde

Das japanische Zeichentrickfilmstudio Ghibli hat viele schöne Animes auf den Bildschirm gebracht.  

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Mononoke und Achitaka   | Foto: dpa
Mononoke und Achitaka Foto: dpa

Die zauberhaften Animationsfilme aus dem japanischen Zeichentrickfilmstudio Ghibli beweisen, dass auch Nicht-Manga-Fans optisch und erzählerisch etwas geboten wird.

Zu den Produktionen des Studios gehören: "Mein Nachbar Totoro", "Das Wandelnde Schloss", "Prinzessin Mononoke". Diese Filme zählen zu den bekanntesten Anime-Produktionen des Studios.

In dem dramatischen Märchen "Prinzessin Mononoke", geht es um den jungen Prinzen Ashitaka, der bei der erfolgreichen Verteidigung seines Dorfes gegen den Angriff eines Dämons von einem tödlichen Fluch befallen wird. Auf der Suche nach Heilung reist er weit in den Westen und gelangt schließlich in die Heimat des Keilers Nago, eines ehemaligen Beschützers des Waldes. Dabei trifft Ashitaka auf das bei den Wölfen lebende Mädchen San. San ist ein besonderes Mädchen: Sie kämpft auf der Seite der Tiere. Ihre Gegnerin ist die machthungrige Herrin Eboshi vom Klan der Tatara. Es gibt Krieg. Aber natürlich endet die Geschichte gut.

"Prinzessin Mononoke" ist 1997 erschienen. Regie führte Hayao Miyazaki. Dieser Anime-Film spielte in den japanischen Kinos laut Wikipedia 18,65 Milliarden Yen ein. Er gehört zu den erfolgreichsten Filmen in Japan. Schon mehrmals waren Filme aus dem Studio Ghibli für einen Oscar nominiert, der Film "Chihiros Reise ins Zauberland" hat sogar einen Preis der Academy, das ist die Organisation, die die Oscars verleiht, als bester Animationsfilm abgestaubt. Gegründet wurde das Studio Ghibli 1985. Miyazaki ist einer der wichtigsten Filmemacher Japans. Viele Ghibli-Filme tragen seine Handschrift.

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