Wie lebt es sich in Wyhlen?
"Man wird hier nicht von der Hektik einer Großstadt angesteckt "
Interview mit Marion Drömmer aus dem Dorf Wyhlen in der Nähe von Basel. Das Interview führte Pit Hermann, Schüler der 8. Klasse der Freien Waldorfschule Lörrach.
Pit Hermann, 8. Klasse & Freie Waldorfschule Lörrach
Mi, 19. Dez 2012, 11:43 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Wohnen Sie gerne dort und wie lange wohnen Sie schon in Wyhlen?
Drömmer: Wir wohnen seit zwölf Jahren hier. Wir leben gerne hier. Man wird hier nicht von der Hektik einer Großstadt angesteckt – ich komme ja aus Berlin. Alles läuft ruhiger. Auch das Umfeld ist für Kinder gut. In den Geschäften wird man persönlicher betreut. Für das Großstadtfeeling haben wir Basel ganz nah und Freiburg.
Zischup: Was gefällt Ihnen an Wyhlen, und was nicht?
Drömmer: Für den täglichen Bedarf an Lebensmitteln ist gesorgt. Einige Dinge erhält man gut in Grenzach. Das nächste Kaufhaus ist in Lörrach. Im Dorfkern haben schon ein paar Geschäfte geschlossen. Die Zugverbindungen laufen in Richtung Lörrach alle über Basel, da kann man viel Zeit verlieren beim Umsteigen. Sonntags ist es ganz schlecht, so dass man doch wieder das Kind mit dem Auto fahren muss.
Zischup: Was soll sich nach ihren Wünschen ändern in Wyhlen?
Drömmer: Ein dichterer Zugtakt auch am Sonntag wäre wünschenswert. Der Dorfkern muss mit attraktiven Geschäften bereichert werden, um ein Abwandern der Kundschaft zu verhindern.
Zischup: Was würden Sie machen, wenn Sie einen Tag Bürgermeisterin in Wyhlen wären?
Drömmer: Den Dorfkern aufwerten. Enge Kontakte zur nahen Schweiz pflegen.
Zischup: Arbeiten Sie auch in Wyhlen oder in der Region, wenn ja wo?
Drömmer: Ich arbeite in Lörrach im Erlebniskletterwald, im Impulsiv und beim DAV in der Geschäftsstelle.
Zischup: Was haben sie für Hobbys?
Drömmer: Ich bin gerne mit meiner Familie draußen in der Natur zum Klettern und Wandern, Skifahren. Außerdem lese ich gerne, treffe mich gerne mit Freunden zu einem Gläschen Wein.
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