Zischup-Interview mit einer Zahnarzthelferin
"Man muss einfühlsam sein"
Susanne Baur, 45 Jahre, aus Bernau, arbeitet an dem Ort, vor dem sich viele fürchten: die Zahnarztpraxis. Über ihre Arbeit als Zahnarzthelferin sprach sie mit Zischup-Reporter Luis Baur von der GWRS Höchenschwand.
Luis Baur, Klasse 8 & GWRS Höchenschwand
Do, 28. Nov 2013, 14:28 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Wie verläuft die Ausbildung?
Baur: Die Lehre dauert drei Jahre. Währenddessen besucht man zweimal in der Woche die Berufsschule und arbeitet ansonsten in der Praxis.
Zischup: Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit?
Baur: Ich habe viel mit Menschen zu tun und eine große Verantwortung. Man muss Freude an der Arbeit haben, einfühlsam sein und handwerkliches Geschick mitbringen.
Zischup: Wie viel verdient eine ausgelernte Zahnarzthelferin im Monat?
Baur: Das Nettogehalt beträgt 1200 Euro, aber ich arbeite auf 400-Euro-Basis.
Zischup: Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten?
Baur: Ja, man kann sich zur Prophylaxehelferin fortbilden lassen, das heißt, man darf Voruntersuchungen durchführen und Patienten beraten.
Zischup: Wie lange arbeiten Sie schon als Zahnarzthelferin?
Baur: Ich arbeite seit 21 Jahren in einer Zahnarztpraxis in St. Blasien. Davor habe ich zwei Jahre im Hotelfach gearbeitet. Neben meiner Arbeit als Zahnarzthelferin stelle ich Geschenkartikel bei einem Raumausstatter her und fertige spezielle Dekorationen an.
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