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Man braucht Kraft, Mut und jede Menge Ausdauer

Martin und Marco Sutter sind Vater und Sohn – beide haben eine Schwäche für den Motocross-Sport.  

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Ganz schön schmutzig wird man beim Motocross.  | Foto: Privat
Ganz schön schmutzig wird man beim Motocross. Foto: Privat
Motocross ist eine Sportart für sich. Sie ist nicht vergleichbar mit irgendeiner anderen Sportart. Es geht bei den meisten Rennen um Runden, bei anderen Rennen aber auch um Zeit. "Es geht nicht ums Gewinnen, sondern um den Spaß", sagt der Motocrosser Marco Sutter. Er selbst ist Mitglied in den Motorsportclubs MSC Schopfheim und MSC Schöneberg.

Sein Vater, Martin Sutter, ist schon seit 1980 im Motorsport tätig. Zwischen 1980 und 1985 fuhr er national mit der B-Lizenz, das heißt, er fuhr ausschließlich in Deutschland und in der Schweiz. Zwischen 1986 und 1989 fuhr er auch mit der A-Lizenz auf internationaler Ebene und nahm unter anderem an der Europameisterschaft teil. Nach 1989 legte er wegen des Berufes eine Pause ein. 2007 entdeckte er durch einen Zufall im Internet ein Motorrad von früher wieder und "es kamen alte Erinnerungen in ihm auf", so Martin Sutter. Später kaufte er das Motorrad und wurde wieder in diesem Extremsport tätig. So fuhr er auch wieder auf internationaler Ebene.

Martin Sutter fuhr und fährt heute noch Oldtimer-Seitenwagen. Es gibt zwei Arten von Seitenwägen, einmal die Veteranen oder Oldtimer. Diese müssen 1986 oder früher gebaut worden sein, damit sie zu den Veteranen zählen. Dann gibt es noch die Leichtgespanne, diese sind mit einem Zweitaktmotor ausgestattet und haben 800 Kubikzentimeter.

Martin Sutter und Marco Sutter erzählen, dass manche Menschen der Meinung seien, dass man bei Motocross einfach nur im Kreis fahre. Doch das stimmt nicht, finden die beiden, "denn Motocross zählt zu den härtesten Sportarten der Welt." Man brauche Ausdauer, Kraft und Mut. Martin Sutter ist der Meinung, Motocross sei wie ein Virus: "Wen es einmal erwischt hat, bekommt ihn nicht mehr los." Martin interessierte sich schon von klein auf für diesen Sport. Er ging früher schon als Zuschauer zu Rennen, und sein größtes Vorbild war der Weltmeister Reinhart Böhler. Bis jetzt war noch kein Deutscher so gut. Marco Sutter fährt ein KTM-Motorrad mit 65 Kubikzentimetern. Er fing mit sechs Jahren an Motorrad zu fahren, er fuhr aber noch nicht bei einem Rennen mit.

Spezielles Training

Im Winter sind in Deutschland und in der Schweiz die ganzen Motocross-Strecken geschlossen, deswegen müssen die ganzen Motocrosser nach Alternativen suchen. In Villingen zum Beispiel gibt es für Solos, wie Marco eine fährt, eine Motocross-Halle. Doch die, die ein Seitenwagen-Motorrad besitzen, müssen nach Italien oder Spanien fahren. Doch im Sommer kann man beispielsweise in Schopfheim beim Motorsportclub trainieren. Der Rennleiter vom MCS ist Thomas Grässlin, und den Vorstand leitet Karl-Heinz Renner. Außerdem findet nächstes Jahr das 90-jährige Jubiläum des MSC statt.Doch im Sommer sowie im Winter sollten die Motocrosser ein spezielles Kraft- und Ausdauertraining machen. Dazu wäre es sinnvoll, auf die Ernährung zu achten.

Ressort: Schülertexte

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