Zischup-Bericht
Mal ein ganz anderer Film
Lea fasst den Film "Die Welle" zusammen und schreibt, warum ihr dieser so gut gefällt.
Lea Städtler, Klasse 8, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Fr, 1. Jul 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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In den Köpfen der Wellemitglieder gibt es nur noch "Die Welle". Bei einer nächtlichen Aktion wird das Logo der Welle an alle Wände und Fenster der Stadt gesprüht und Partys, an denen nur Wellemitglieder teilnehmen können, werden gefeiert. Im Laufe der Zeit läuft das Experiment immer mehr aus dem Ruder, sodass durch das entstandene Gemeinschaftsgefühl sogar Schüler, die nicht Mitglied der Welle sind, geschlagen werden.
Lehrer Wenger will das Experiment beenden, doch der Schüler Tim, der aufgrund der "Welle" nicht mehr wie früher ausgeschlossen wird, will nicht wieder zum Außenseiter werden und schießt bei der Abschlussversammlung einen Schüler an. Wenger versucht, ihn zu beruhigen, doch das hält den Schüler nicht davon ab, sich anschließend zu erschießen.
Der Film ist an das Buch "Die Welle" von Morton Rhue angelehnt, welches auf einer wahren Begebenheit beruht. Auch deshalb ist der Film sehr interessant und emotional. Er ist gerechtfertigt erst ab 12 Jahren freigegeben, da das Ende hart und unerwartet ist. Die Schauspieler sind gut gewählt, da man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzten kann. Verschiedene Nebenhandlungen sind sehr sehenswert, wie die Proben der Theatergruppe. Sie machen den Film lebendiger. Auch die Beziehung zwischen zwei Schülern zieht sich durch den Film, die Höhen und Tiefen wie im echten Leben durchleben. "Die Welle" hebt sich von anderen Filmen ab, da er mal ein anderes Thema behandelt. Der Film zeigt, wie schlimm das Ausmaß eines Experiments sein kann, dass anfangs nur eine kleine Sache war, dann aber die ganze Schule bewegt.
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