Landesgartenschau

KOMMENTAR: Investitionen von 25 Millionen Euro

Die Landesgartenschau kommt 2018 nach Lahr.

Alexandra Moog, Klasse 9c &
Fr, 19. Dez 2014
Schülertexte

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Seit 1980 gibt es die Landesgartenschau in Baden-Württemberg. 2018 findet sie in Lahr statt. Lahr wird also neben der jährlichen Chrysanthemenschau für ein halbes Jahr eine weitere Attraktion haben, die ein Besuchermagnet werden soll. Bis dahin ist aber noch eine Menge zu tun. Schon immer wurde die Landesgartenschau dazu genutzt, um mit Unterstützung des Landes Investitionen zu tätigen, die viele Besucher anlocken, aber auch nach der Landesgartenschau den Bewohnern der jeweiligen Stadt einen dauerhaften Nutzen bringen.

So sind in Lahr zum Beispiel ein Seepark und eine neue Fußgänger- und Radwegbrücke geplant, außerdem ein Bürgerpark, in dem unter anderem Spiel- und Begegnungsstätten entstehen sollen. Ein Kleingartenpark soll ein attraktives Naherholungsziel werden. Der Nachbau eines römischen Siedlungshauses wird an die alte Römerstraße erinnern, die seit 2000 Jahren einen Teil der Geschichte von Lahr darstellt. Teilweise wird für dieses Vorhaben vorhandene Bebauung komplett neu strukturiert, aber auch bislang unbebautes Gelände neu erschlossen. Dies soll vielseitige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten schaffen. Das Gartenschaugelände ist so angelegt, dass die Besucherströme sicher in die Innenstadt finden und diese, vor allem wirtschaftlich, beleben. Darin ist Lahr durch die Chrysanthema schon geübt.

Die Stadt will über 25 Millionen Euro investieren. Nach Abschluss der Planungen und Genehmigungen werden die ersten Bauabschnitte schon 2015 beginnen können. Die meisten Bauarbeiten werden 2016 und 2017 stattfinden. Auch zahlreiche Veranstaltungen werden als Rahmenprogramm geplant. Die Gartenschau 2018 in Lahr scheint eine gute Mischung zwischen Optimierung vorhandener Infrastruktur und Schaffung neuer Angebote für Jung und Alt zu werden.

Ressort: Schülertexte