Zischup-Interview
"Kein Ersatz für das echte Training"
Klara Pigorsch hat ihre Teamkolleginnen der U15-Juniorinnen des JFV Freiburg-Ost über das Fußballtraining im Lockdown befragt. Pigorsch geht in die Klasse 9.1 des Walter-Eucken-Gymnasiums in Freiburg.
Klara Pigorsch, Klasse 9.1, Walter-Eucken-Gymnasium (Freiburg)
Mo, 28. Jun 2021, 9:29 Uhr
Schülertexte
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Tabea: Wir dürfen uns nicht mehr auf dem Fußballplatz treffen, um zu trainieren, stattdessen haben wir Online-Training.
Zischup: Wie läuft das Training zuhause ab?
Selina: Wir treffen uns über Skype und machen Übungen, die zuhause möglich sind. Meistens sind sie aber ohne Ball.
Tabea: Wir treffen uns wöchentlich über Skype und machen Übungen, für die man nur wenig Platz, Materialien oder keinen Partner braucht.
Annabell: Wir treffen uns zusammen in einem Meeting und machen ein kleines Aufwärmprogramm, danach machen wir verschiedene Übungen. Am Ende zeigt jemand einen "Move of the Week", den wir bis zum nächsten Online-Training üben sollen. Dann ist das Training meistens auch schon fertig, trotzdem bleiben viele noch länger im Meeting, um sich einfach ein bisschen unterhalten.
Zischup: Was vermisst du am normalen Training auf dem Platz?
Selina: Am meisten vermisse ich das Spielen mit anderen zusammen, das Interagieren im Team und die vielen Übungen, die man alleine gar nicht machen kann. Aber auch einfach die Stimmung auf dem Platz und dass man einfach abschalten kann und an was anderes denkt als an die Schule.
Annabell: Dass wir zusammen als Team trainieren und etwas zusammen machen.
Tabea: Eigentlich alles, aber vor allem die anderen Spielerinnen.
Zischup: Wie empfindest du das Training im Lockdown?
Selina: Ich war zwar nicht oft dabei und wir hatten auch nicht oft Training, aber es war gut – anders, aber gut. Wobei ich finde, dass normales Training um einiges besser ist und in bestimmten Sachen auch sinnvoller.
Tabea: Ich finde es macht Spaß, aber es ist kein Vergleich zum Training auf dem Platz.
Annabell: Es ist keinesfalls ein Ersatz für das normale Training, aber ich finde es toll, dass man die Mannschaft mal wieder sehen kann und etwas zusammen macht.
Zischup: Was wünschst du dir in der Zukunft?
Selina: Dass wir wieder ganz normal zweimal die Woche entspannt kicken können und dass wir danach mit der Sicherheit nach Hause gehen können, dass wir in ein paar Tagen wieder kommen.
Annabell: Dass wir wieder normal trainieren können.
Tabea: Ich wünsche mir, dass wir wieder zusammen trainieren können.
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