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Zischup-Kommentar

Jede Kleinigkeit zählt

Klima und Umweltschutz – ein Kommentar sowie eine Umfrage von den Zischup-Reporterinnen Vanessa Kurth und Felicitas Kern, Schülerinnen der Verbundschule Denzlingen, Klasse W8a.  

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Zischup-Reporterinnen Vanessa Kurth (links) und Felicitas Kern.  | Foto: S. Schmitt-Druba
Zischup-Reporterinnen Vanessa Kurth (links) und Felicitas Kern. Foto: S. Schmitt-Druba
Klima und Umweltschutz, ein umstrittenes Thema das unterschiedliche Meinungen hervorruft. Die einen setzten sich stark ein, während die anderen denken es regelt sich von alleine.

Eines steht jedoch fest: So wie jetzt kann es nicht weiter gehen, denn Fakt ist, dass in einigen Jahren die Klimazeitbombe explodiert und die Erdtemperatur um 1,5 Grad steigen wird (so die Prognose der Wissenschaftler). Damit verbunden sind fatale Folgen: Die Eisschollen an Nord- und Südpol werden weiter schmelzen. Was bedeutet, dass es möglicherweise zu starken Überflutungen kommen kann. Das ist aber nur eine von vielen möglichen Katastrophen. Um dies zu verhindern, müssen nicht nur wir gute Entscheidungen treffen, sondern vor allem die Politikerinnen und Politiker, denn sie haben die Macht in der Hand.

Wir Normalverbraucher können allerdings auch einiges dazu beitragen und uns gegenseitig inspirieren lassen, denn nur zusammen können wir es schaffen. Wichtig ist aber auch zu wissen, dass auch Kleinigkeiten große Wirkung haben können. Denn klar ist: Auf einen Schlag sind nicht alle Umweltsünden von uns Menschen beseitigt. Oft ist es auch ein Problem, dass die Menschen nicht wissen, was sie für das Klima tun können. Um dies zu vermeiden haben wir ein paar Menschen auf der Straße befragt, was sie für das Klima tun. Die Antworten waren sehr vielseitig:

- Die einen versuchen sich viel mit dem Fahrrad oder zu Fuß fortzubewegen. Oder wenn das nicht geht, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Erst die letzte Alternative ist für sie das Auto.
- Andere hingegen versuchen auf Plastik zu verzichten, das bedeutet für sie, Alternativen zu benutzen wie Stoffbeutel oder Produkte ohne Plastik zu kaufen oder wenigstens mit wenig Plastik auszukommen. Sie lassen sich Käse oder Fleischprodukte hinter der Theke in einer selbst mitgebrachten Vesperdosen verpacken und nutzen den Freiburg Becher, einen Mehrwegbecher für den Kaffee unterwegs .
- Manche achten auf ihr Einkaufsverhalten das bedeutet, dass sie zum Beispiel weniger Fleisch, zertifizierten Fisch oder gebrauchte Kleidungsstücke kaufen.
- Andere achten auf umweltfreundlichen Strom oder sind auf Sonnenenergie, Windenergie oder eine Heizungen mit Wärmepumpe umgestiegen.
- Manche setzten sich auch mit ihrer Stimme und Plakaten ein und gehen freitags zu Fridays-for-Future-Demos.
- Manche beten auch dafür, dass sich etwas ändert, da sie sehr gläubig sind.

Egal für welchen Weg du dich entscheidest oder welchen Weg du fürs Klima bisher gehst : Jede Kleinigkeit zählt und die Erde dankt dir.

Ressort: Schülertexte

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