Interview mit einem amerikanischen Journalisten
"Information ist Macht"
Sein Tag fängt um sieben Uhr morgens an und seine Frist ist um 16:45. Jordy Yager ist ein Journalist in Washington D.C., der für die Zeitung The Hill schreibt. The Hill ist eine Zeitung, die über alle Aspekte des US-Kongresses berichtet. In einem von Noah Yager geführten Interview erklärt Jordy Yager wie es ist, Journalist zu sein.
Noah Yager, Klasse 8c & Kolleg St. Sebastian Stegen
Mi, 29. Mai 2013, 11:52 Uhr
Schülertexte
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Seinen Arbeitstag verbringt er zu 95 Prozent im Kapitol. Dort hat er ein Büro und Zugang fast zum ganzen Gebäude. Als Journalist der im Kapitol arbeitet, hat Yager schon viele bekannte Politiker getroffen: Nancy Pelosi, John McCain, Newt Gingrich, Ron Paul, Hillary Clinton, John Kerry, außerdem den Sprecher des Repräsentatenhauses (The Speaker of the House) und den Justizminister. Alle diese Personen sind extrem einflussreiche Politiker, die fast jeder Amerikaner kennt.
Aber warum sollte man Journalist werden? Yager sagte dazu: "Es wurde mir klar, dass ich einen Job haben wollte, bei dem ich dafür bezahlt werde, zu schreiben. Ich wollte auch dafür bezahlt werden, Fragen zu stellen und dafür, jeden Tag etwas lernen zu können. Das ist etwas, was ein Journalist tun kann. Es ist, als ob man dafür bezahlt wird, sein ganzes Leben lang zur Schule zu gehen."
In Washington D.C. gibt es so viele Journalisten auf so engem Raum, dass es, laut Yager, die größte Herausforderung ist, neue Perspektiven zu schaffen und Fragen so zu stellen, so dass neue Antworten zu Tage treten.
Als ich ihn fragte, warum Journalismus so wichtig sei, antwortete er: "Information ist Macht." Obwohl das ein Klischee ist, trägt diese Aussage heutzutage immer mehr Bedeutung. Diejenigen, die informiert sind, sind erfolgreicher. Deshalb macht es noch mehr Sinn, ein Journalist zu sein, der so nah wie möglich an der Informationsquelle sitzt.
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