Papst Franziskus

In der Nachfolge Franz von Assisis

Papst Franziskus wurde als Jorge Mario Bergoglio 1936 in Buenos Aires geboren. Er ist seit dem 13.März 2013 Oberhaupt der römischen-katholischen Kirche sowie Staatsoberhaupt des Vatikanstaats. Vor der Wahl war er Kardinalpriester und Erzbischof von Buenos Aires.  

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Papst Franziskus  | Foto: dpa
Papst Franziskus Foto: dpa
Werdegang:
Nach seiner Schulzeit erlangte er einen Diplomabschluss als Chemietechniker.
1958 trat er in den Jesuitenorden ein und studierte Geisteswissenschaft und anschließend Philosophie und Theologie.
1969 empfing er das Sakrament der Priesterweihe.
Ab 1973 arbeitet er als Novizenmeister und Theologiedozent.
Ebenfalls 1973 wurde er Provinzial einer argentinischen Provinz.
1992 wurde er von Papst Johannes Paul II zum Weihbischof ernannt.
1997 wurde er zum Koadjutorerzbischof ernannt und folgte Kardinal Quarracino nach dessen Tod 1998 als Erzbischof von Buenos Aires.
2001 mit der Ernennung zum Kardinalpriester nahm Papst Johannes Paul II ihn in das Kardinalskollegium auf.
Im Konklave 2005 hat er nach dem dritten Wahlgang auf seine Kandidatur verzichtet.
Nach dem Rücktritt Papst Benedikts XVI begann am 12. März 2013 das Konklave. Am zweiten Wahltag erhielt er, obwohl er wegen seines Alters und seiner angeschlagenen Gesundheit eher als Außenseiter gegolten hatte, die nötige Mehrheit und wurde zum 266. Papst gewählt.

Wahl des Namens:
Papst Franziskus erklärte er habe sich nach dem heiligen Franziskus von Assisi benannt. Er ist für den Papst ein Mann der Armut, ein Mann des Friedens, ein Mann, der die Schöpfung liebt und bewahrt.

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