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"Im Winter ist es ganz schön gruselig"

Viele Mitschüler von Zischup-Reporterin Lena Franz aus der Klasse 8d der Montfort-Realschule in Zell im Wiesental müssen wochentags früh aufstehen, um zu ihrer Schule zu pendeln. Welche Probleme ihnen das Aufstehen und der weite Schulweg bereiten – oder auch nicht, wollte Lena Franz mittels einer Umfrage herausfinden.  

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Viele Mitschüler von Zischup-Reporterin Lena Franz aus der Klasse 8d der Montfort-Realschule in Zell im Wiesental müssen wochentags früh aufstehen, um zu ihrer Schule zu pendeln. Welche Probleme ihnen das Aufstehen und der weite Schulweg bereiten – oder auch nicht, wollte Lena Franz mittels einer Umfrage herausfinden.



Jasmin Ahrens

Gersbach

Ich stehe morgens eigentlich immer um 5.30 Uhr auf, frühstücke und mache mich schulfertig. Um 6.30 Uhr muss ich auf den Bus. Dann fahre ich eine halbe Stunde bis nach Schopfheim und warte dort eine Viertelstunde auf den Zug. Von Schopfheim nach Zell braucht der Zug etwa zehn Minuten. Wenn ich zur zweiten Stunde Schule habe, dann fährt bei mir in Gersbach kein Bus, denn zwischen den Abfahrtszeiten der Busse sind sehr lange Wartezeiten. Manchmal werde ich deshalb auch zur Schule gefahren. Mein Schulweg dauert rund eine Stunde, und nach der Schule bin ich auch sehr erschöpft.



Lena Born

Schopfheim

Ich stehe morgens immer um sechs Uhr auf. Für mich ist das frühe Aufstehen fast nie ein Problem, nur an manchen Tagen schlafe ich fast wieder ein. Wenn ich mich richte, muss ich oft hetzen, und manchmal reicht es mir nicht einmal mehr, um zu frühstücken, obwohl das Frühstück sehr wichtig ist. Um 6.50 Uhr muss ich zum Bahnhof laufen. Der Weg dorthin dauert zwischen zehn und 15 Minuten. Im Winter habe ich manchmal ein flaues Gefühl im Bauch, da es draußen noch richtig dunkel ist. Vom Bahnhof aus fahre ich etwa zehn Minuten mit dem Zug nach Zell und bin kurz darauf in der Schule. Für mich ist der Schulweg eigentlich kein Problem, denn ich fahre ja nur mit dem Zug.



Vivien Chantal Maier

Muggenbrunn

Mein Tag startet ziemlich früh. Ich stehe um 5.10 Uhr auf, frühstücke und richte mich. Ich sehe eigentlich kein Problem in dem frühen Aufstehen, außer wenn ich zu spät ins Bett gegangen bin. Um sechs Uhr laufe ich dann los zur Bushaltestelle, denn um 6.24 Uhr fährt mein Bus. Morgens ist es im Winter immer stockdunkel und kalt. Dann ist es alleine ziemlich gruselig, und man hat das Gefühl, als ob einen jemand verfolgt. Manchmal verpasse ich den Bus fast! Ich habe einen ziemlich langen Schulweg, denn ich gehe in die Realschule in Zell. Mit dem Bus brauche ich rund eine Stunde. Das ist oft sehr anstrengend.



Patrick Neelz

Hausen i. W.

Ich stehe morgens immer um 6.30 Uhr auf, dabei bin ich meistens noch sehr müde. Nach dem Aufstehen richte ich mich und habe noch Zeit, um zu frühstücken. Um 7.15 Uhr werde ich dann mit dem Auto zur Schule gefahren. Ich komme dann etwa um 7.30 Uhr an der Schule an. Mit dem Schulweg habe ich kein Problem, da ich gefahren werde, der Weg nur 15 Minuten dauert, und ich nicht umsteigen muss. Die anstrengendsten Tage sind für mich Montag, da das der erste Wochentag in der Woche ist, und Freitag, da die Woche anstrengend war.



Karin Wurster-Kneusslin

Schopfheim

Mein Tag startet um 5.30 Uhr. Mir fällt das Aufstehen manchmal schwer, manchmal aber auch nicht. Dann habe ich Zeit, mich zu richten und zu frühstücken. Um 6.30 Uhr laufe ich zum Bahnhof. Der Weg dorthin dauert zehn Minuten und ist im Sommer gut zu laufen. Im Winter ist es aber kalt und dunkel. Aber die frische Luft und die Bewegung tut sehr gut, weil ich tagsüber viel sitzen muss. Ich drücke zurzeit wieder die Schulbank. Ich finde, die Schule könnte eine Stunde später anfangen, weil man oft doch noch sehr müde ist. Allerdings kann ich mich morgens besser konzentrieren als am Mittag. Ich fahre dann etwa 15 Minuten mit dem Zug nach Lörrach, wo meine Schule ist. Vom Bahnhof aus muss ich dann nochmal zehn bis 15 Minuten laufen.

Ressort: Schülertexte

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