Zischup-Interview mit einem Schnapsbrenner
"Ich kreiere gerne neue Sorten"
Josef Schlegel arbeitet als Schnapsbrenner auf dem Steinackerhof in Dachsberg-Wolpadingen. Zischup-Reporter Timon Zumkeller und Julian Schlegel haben mit ihm über seine Arbeit gesprochen.
Timon Zumkeller, Julian Schlegel, Klasse 8 & GWRS Höchenschwand
Mo, 2. Dez 2013, 12:26 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Können Sie vom Schnapsbrennen allein leben?
Schlegel: Nein, ich betreibe das Brennen als Nebenerwerb. Hauptberuflich arbeite ich in der Landwirtschaft. Außerdem bin ich Küfermeister und fertige in meiner Küferei nach alter Handwerkskunst Fässer, Bottiche und Pflanzenkübel.
Zischup: Was gefällt Ihnen an der Schnapsherstellung?
Schlegel: Ich kreiere gerne neue Sorten und verbessere ständig deren Qualität.
Zischup: Wie viele Schnapssorten stellen Sie her?
Schlegel: Inzwischen sind es 28 Schnaps- und Likörsorten. Sehr beliebt ist unser Williams-Christ-Birnenbrand, aber auch das Schwarzwälder Kirschwasser mögen die Leute gerne. Außerdem stelle ich viele Likörsorten aus Früchten her, zum Beispiel Himbeerlikör, Holunderlikör, Aprikosenlikör, Pflümlilikör und so weiter.
Zischup: Worauf legen Sie bei der Herstellung besonders viel Wert?
Schlegel: Es kommt vor allem auf die Qualität der Früchte an. Bei meinen Produkten verwende ich keine Zusatzstoffe. Es handelt sich also um reine Naturprodukte.
Zischup: Wann brennen Sie gewöhnlich?
Schlegel: Ich brenne meistens im Winter, wenn die Früchte gegoren sind.
Zischup: Wie vermarkten Sie Ihre Schnäpse und Liköre?
Schlegel: Ich habe einen eigenen Hofladen.
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