"Ich drücke dem SC Freiburg beide Daumen"
ZISCHUP-INTERVIEW mit dem ehemaligen Keeper des Sportclubs, Oliver Baumann, der heute bei der TSG 1899 Hoffenheim spielt.
Kiara Sophia Matt, Klasse WAG-9, Walter-Eucken-Gymnasium & Freiburg
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Kiara Sophia Matt, Zischup-Reporterin aus der Klasse WAG-9 des Walter-Eucken-Gymnasiums in Freiburg, hat den ehemaligen Torwart des SC Freiburg, Oliver Baumann, der mit ihrer Cousine liiert ist, interviewt. Sie hat ihn unter anderem gefragt, wie es ihm in seiner neuen Heimat Hoffenheim gefällt, und was er seinen Freiburger Fans gerne mitteilen würde.
Baumann: Sehr wohl! Wir sind eine junge, dynamische Mannschaft und es macht sehr viel Freude, ein Teil dieser Truppe zu sein. Angekommen bin ich definitiv. Es ist ja nun auch schon die zweite Saison.
Zischup: Hast du dich in deiner neuen Heimat gut eingelebt?
Baumann: Ich wohne seit meinem Umzug in Heidelberg und es ist wirklich sehr schön hier. Ich denke, mir ist der Ortswechsel leicht gefallen, da Heidelberg Freiburg sehr ähnelt. Heidelberg hat eine tolle Altstadt – mit vielen netten Restaurants. Also ein Besuch lohnt sich allemal.
Zischup: Was hat dich dazu bewegt, den Verein zu wechseln?
Baumann: Ich denke, im Fußballgeschäft ist es wichtig, viele verschiedenen Erfahrungen zu sammeln, daher hat es sich für mich richtig angefühlt, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen.
Zischup: Wieso hast du dich dazu entschieden, Torwart zu werden?
Baumann: Torwart zu werden war erst einmal gar nicht meine Intention. Ich war zunächst einige Zeit Feldspieler. Mit der Zeit stellte sich aber dann heraus, dass mir das Torwartspiel liegt – und damit war mein Weg dann klar.
Zischup: Hast du spezielle Techniken, die du im Spiel anwendest?
Baumann: Klar, ich denke, jeder Torwart hat seine eigenen Techniken, die er trainiert und dann auch im Spiel aktiv anwendet. Jeder Torwarttrainer hat andere Schwerpunkte und man hat die Möglichkeit, als Torwart viele verschiedenen Techniken anzuwenden.
Zischup: Wie oft in der Woche trainierst du?
Baumann: Wir trainieren normalerweise fünf Tage pro Woche. Am sechsten Tag wird gespielt und der siebte Tag ist dann frei. Und dann geht es wieder von vorne los.
Zischup: Vermisst du Freiburg denn?
Baumann: Ich liebe Freiburg, dort habe ich meine Familie und meine Freunde. Freiburg ist und bleibt für immer meine Heimat. Ich bin schließlich dort zu dem geworden, was ich heute fußballerisch bin, und ich bin dem Verein SC Freiburg sehr dankbar für meinen Werdegang.
Zischup: Möchtest du den Freiburger Fans gerne noch etwas mitteilen?
Baumann: Dass sie dem SC Freiburg fest die Daumen drücken sollen und die Mannschaft anfeuern, damit der SC Freiburg wieder aufsteigt. Ich drücke auf jeden Fall beide Daumen!
