Zischup-Umfrage

Geht ohne Handy gar nichts mehr?

Die beiden Zischup-Reporterinnen Paulina Franke und Tamara Selinger, beide Schülerinnen der Hugo-Höfler-Realschule in Breisach, haben 40 Menschen aus ihrem Bekanntenkreis zum Thema Handynutzung befragt. Die Ergebnisse:

Paulina Franke, Tamara Selinger, Klasse 8d, Hugo-Höfler-Realschule & Breisach
Fr, 7. Aug 2015, 14:31 Uhr
Schülertexte

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Smartphone – die meisten Jugendlichen können gar nicht mehr ohne. | Foto: dpa — Smartphone – die meisten Jugendlichen können gar nicht mehr ohne. Foto: dpa

Fehler melden

Das Handy gehört für die meisten Menschen zum Alltag dazu. Ein Leben ohne Smartphone ist heutzutage für viele Leute undenkbar. Einige Personen, die wir befragt haben, können dies bestätigen. Wir haben 40 Personen in zwei unterschiedlichen Altersgruppen über ihre persönliche Handynutzung befragt. In der Altersgruppe der 10- bis 20-Jährigen benutzt nur eine von 20 Personen ihr Handy nicht täglich. In dieser Altersgruppe werden vor allem Apps genutzt, allen voran WhatsApp, Facebook, Instagram und Snapchat. Eine 13-Jährige sagte, dass sie ohne WhatsApp und Instagram nicht mehr leben könne. Durchschnittlich sind die Jugendlichen vier Stunden täglich an ihrem Handy.

Zusätzlich haben wir noch zwanzig Leute zwischen 40 und 70 Jahren befragt. Überraschenderweise ist hier ebenfalls nur eine Person nicht jeden Tag am Handy. Auch diese Altersgruppe nutzt hauptsächlich WhatsApp. Die durchschnittliche Zeit, die am Handy verbracht wird, ist jedoch deutlich kürzer. Sie beträgt rund eine Stunde am Tag.
Von allen vierzig befragten Personen benutzen insgesamt nur vier Leute ihr Handy regelmäßig zum Telefonieren. Eine 45-Jährige meinte dazu: "Als es noch kein WhatsApp gab, habe ich noch mehr telefoniert." Die beiden Altersgruppen nutzen die Handys also unterschiedlich, es ist aber erstaunlich, dass es auch viele Gemeinsamkeiten gibt.

Bei vielen Menschen wird der Umgang mit dem Handy zur Sucht, weil die ständigen Neuigkeiten oder Nachrichten zu ihrem Alltag geworden sind. Ein 14-Jähriger erzählt, dass er nach dem Aufstehen zuerst an sein Handy geht. Die Handys und die Handynutzung haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Wir selbst haben noch mit einem Tasten- oder einem einfachen Touch-Handy ohne Internet angefangen. Heute ist für uns ein Leben ohne Internet unvorstellbar. Aber sicher ist die Entwicklung der Handys noch nicht zu Ende. Wir sind gespannt, wie sie in den nächsten Jahren weitergeht.

Ressort: Schülertexte