Scheich Salman möchte für die Präsidentschaftswahl der Fifa kandidieren. Salman ist aber als Menschenrechtsverletzer bekannt. Was Joshua Benz, Schüler der Klasse 9c des Freiburger Kepler-Gymnasiums darüber denkt, steht in diesem Meinungsbeitrag.
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Nachdem die Fifa wegen Blatters Korruption viel Kritik und Empörung in der Öffentlichkeit bekam, halte ich es für nicht klug, dass die Ethikkommission der Fifa Scheich Salman für die Fifa-Präsidentschaft kandidieren lässt. Womöglich hat zwar Scheich Salman viel Geld und Einfluss in seinem Land, sodass die Fifa von ihm profitieren könnte, in erster Linie sollte die Fifa aber darauf achten, dass sie nicht auf noch mehr Empörung in der Öffentlichkeit stößt. Es wird viel Empörung im Volk geben, wenn die Fifa Scheich Salman erlaubt, sich bei den Präsidentschaftswahlen aufzustellen. Außerdem wäre ein Präsident, der korrupt ist, wahrscheinlich noch besser als ein möglicher Präsident, welcher wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik steht. Die Fifa sollte einen möglichst außenstehenden Funktionär suchen, welcher nicht korrupt ist, bei dem man klar erkennen kann, dass er nicht nur aus finanziellen Gründen handelt. Außerdem sollte er in einem gewissen Abstand von einer Ethikkommission geprüft werden. Scheich Salman passt auf keinem Fall in die Fifa, da sie sich nicht noch mehr Skandale leisten kann. Die Fifa muss aufpassen, dass sie keinen neuen Präsident bekommt, der auch korrupt ist. Wenn sich an der Lage der Fifa nichts ändert, sollte auch der Sportartikelkonzern Adidas deutlich seine Meinung sagen und fordern, dass es einen besseren Präsidenten geben soll. Dabei macht Adidas zurzeit noch zu wenig.
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