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TÜV Süd

Fahrtauglichkeit im Test

TÜV Süd Life Service – was macht er und wozu gibt es ihn? Zischup-Reporterin Olivia Schmik aus der R8a der Klosterschulen in Offenburg hat nachgehakt. Hier ihr Bericht.  

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Mit dem Namen TÜV SÜD verbinden die meisten Menschen den TÜV SÜD Autoservice beziehungsweise die Autoprüfstelle. Es gibt aber auch den sogenannten "Menschen-TÜV" bei der TÜV SÜD Life Service. Die meisten kennen es unter dem Begriff "Idiotentest" oder MPU (Medizinisch-Psychologische-Untersuchung). Ein Großteil der Menschen, die so eine Untersuchung durchführen lassen müssen, haben ihren Führerschein wegen Alkohol oder Drogen verloren. Aber auch wegen zu vielen Verkehrsverstößen kann von der Führerscheinstelle der Führerschein entzogen werden und eine solche Untersuchung angeordnet werden.

Bei einer MPU wird ein Fahreignungsgutachten erstellt. Ein Verkehrspsychologe und ein Verkehrsmediziner überprüfen anhand von Leistungstests (Konzentration, Reaktion und Wahrnehmung) und persönlichen Gesprächen mit dem Betroffenen, ob er ein Auto wieder führen kann oder noch nicht. Warum die Untersuchung irgendwann mal den Namen "Idiotentest" bekommen hat, ist nicht so ganz klar, denn auch die Busfahrer und Taxifahrer müssen eine solche Untersuchung durchlaufen.

Jugendliche, die mit 17 ohne Begleitung Auto fahren wollen, müssen ebenso erst ein solches Gutachten machen. Auch Senioren oder Personen nach einer schweren Erkrankung können Ihre Fahrtauglichkeit bei der TÜV SÜD Life Service überprüfen lassen.
Es gibt also ganz viele Menschen, die die Dienstleistung der TÜV SÜD Life Service in Anspruch nehmen und nehmen müssen, aber die häufigste Ursache ist, wenn der Führerschein wegen Alkohol, Drogen oder Verkehrsauffälligkeiten und Straftaten entzogen wurde.

Ressort: Schülertexte

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