Buchtipp
"Eure Taten sollen eure Denkmäler sein"
Manchmal passieren Wundern. Ein Buch, in dem genau das passiert, hat Helena Kopf aus der Klasse 8c des Max-Planck-Gymnasiums in Lahr gelesen – und für Zischup besprochen.
Helena Kopf, Klasse 8c, Max-Planck-Gymnasium (Lahr)
Do, 30. Jul 2020, 16:22 Uhr
Schülertexte
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Was wahre Größe eigentlich ausmacht, ist Thema des Buches. Die Geschichte beginnt traurig, endet jedoch ziemlich positiv. Viele von Augusts Mitschülern behandeln ihn wegen seines Gesichtes zunächst falsch, doch als sie ihr Verhalten etwas ändern, kann er glücklich werden. Nicht nur seine Mitmenschen entwickeln sich, sondern auch August, was sehr gut beschrieben wird. Es wird einem schnell klar, was für August wichtig ist: seine Familie und seine Freunde. Die Geschichte wird abwechselnd von August und verschiedenen Personen erzählt, die ihm nahestehen, sodass man verschiedene Perspektiven kennenlernt.
Die Handlung ist leicht zu verfolgen und schlüssig. Die Sprache ist verständlich, doch ich finde, dass manche Kapitel zu kurz sind und die Geschichte so flüssig erzählt wird. Viele Dinge regen einem zum Nachdenken an, wie zum Beispiel die Maximen des Englischlehrers Mr. Browne, die er jeden Monat an die Tafel schreibt, zum Beispiel "Eure Taten sollen eure Denkmäler sein". Die Schüler sollen über diese Maxime nachdenken und versuchen, herauszufinden, was damit gemeint ist, oder verstehen lernen, dass das Normalsein für jemanden der größte Wunsch ist. Am Anfang hat man hohe Erwartungen an das Buch, doch ist das Ende etwas zu vorhersehbar.
Aus der Geschichte kann man Vieles lernen, egal ob man etwas jünger oder älter ist, ist dieses fesselnde Buch zu empfehlen, denn die Moral ist zwar einfach, aber dennoch wichtig. Man lässt sich leicht mitreißen, denn es wird sehr realitätsnah und glaubwürdig erzählt.
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