Zischup-Interview

"Es war und ist mein Traumberuf"

Sevda Birlik aus Offenburg will Lehrerin werden. Im Gespräch mit Zischup-Reporterin Esma Kaya aus der Klasse R8a der Klosterschulen in Offenburg erzählt sie, was sie an dem Beruf reizt.  

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Zischup: War der Lehrerberuf schon immer Ihr Traumberuf? Oder hatten Sie noch andere Berufe im Blick?
Birlik: Ich wollte schon immer Lehrerin werden, es war und ist immer noch mein Traumberuf. Andere Berufsgruppen kamen überhaupt nicht in Frage. Mein Berufswunsch bestätigte sich, als ich im Treff im Park meine PC-Mentorenausbildung machen durfte. Ich arbeitete sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen, von dem her war Lehrerin schon immer meine erste Wahl.
Zischup: Welche Fähigkeiten sollte aus Ihrer Sicht ein guter Lehrer haben?
Birlik: Ein guter Lehrer sollte sein Wissen den Schülerinnen und Schülern schülernah vermitteln können, dabei sollte er geduldig sein, humorvoll sein und alle Schülerinnen und Schüler fair und gleich behandeln."

Zischup: Meines Wissens haben Sie am 1. Februar 2019 mit dem Referendariat angefangen. Es ist zwar nicht lange her, aber welche Erwartungen hatten Sie an das Referendariat?
Birlik: Nun das Studium an sich war sehr theorielastig. Wir mussten zwar während des Studiums Praktika durchführen, aber trotzdem fand ich persönlich den praktischen Teil zu wenig. Dementsprechend sind meine Erwartungen an das Referendariat sehr hoch. Ich möchte so viel wie möglich von meinen Mentoren und Mentorinnen mitnehmen.


Zischup:
Wie sieht Ihr allgemeiner Schultag aus?
Birlik: Mein Schulalltag beginnt um 7.50 Uhr und endet gegen 14 Uhr. Nicht jeder Schulalltag verläuft wie geplant, denn es fehlen immer wieder mal ein paar Kollegen. Dementsprechend müssen die Klassen beaufsichtigt werden. Obwohl in der ersten Blockphase sehr viel Hospitation angesagt war, musste ich oft Vertretungsstunden übernehmen. Trotz alldem hospitierte ich nicht nur in meinen Fächern, sondern durfte auch in anderen Fächern schnuppern. Selbstverständlich durfte ich auch in meinen Fächern eigene Unterrichtsversuche durchführen, die meinerseits sehr angenehm verliefen.

Zischup: Was war bisher Ihr schönstes Erlebnis?
Birlik: Hmm, schwer zu beantworten. Ich kann Ihnen aber sagen, dass wenn man von den Schülerinnen und Schülern wertgeschätzt und angelächelt wird, weiß man, dass sich die Arbeit bewährt.
Zischup: Gibt es etwas, was Sie am Referendariat bemängeln?
Birlik: Das Einzige, was ich bemängeln könnte, wäre, dass man ohne soziale Punkte sehr schlechte Karten hat, um am eigenen Wohnsitz bleiben zu können. Aber ich denke, dass das ein generelles Problem ist, und man schwer daran etwas ändern könnte. Beispielsweise habe ich Kollegen am Seminarort, die rund 130 Kilometer pendeln müssen. Da bin ich sehr froh, dass ich in Freiburg gelandet bin und in Offenburg wohne.
Schlagworte: Zischup-Reporterin Esma Kaya
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