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Jeder kennt Strahlen: Sonnenstrahlen, die die Haut rot werden lassen, Lichtstrahlen, die ein Zimmer beleuchten, oder auch Infrarotstrahlen einer Wärmelampe. Und dann gibt es noch Strahlen, die sieht man nicht, man riecht sie nicht und kann sie auch nicht schmecken. Dabei wäre es gut, wenn man merken würde, dass diese sogenannten ionisierenden oder radioaktiven Strahlen da sind, denn sie sind gefährlich. Sie transportieren Energie und richten damit Schaden an. Diese Eigenschaft nutzt man, um mit Hilfe eines Geigerzählers die Strahlen hören zu können. Das geht so: In einem Röhrchen ist ein Gas. Und darin sind zwei elektrische Kabelenden. Diese beiden Enden sind so angeordnet, dass zwischen ihnen kein Strom fließen kann. Kommt aber Strahlung in dem Gas an, werden winzige Gasteile aktiv und wandern von einem Kabelteil zum anderen. Es fließt ein ganz klein wenig Strom und macht in dem Gerät "Knack". Erfunden hat es Hans Geiger.
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