Nach schrecklichen Ereignissen bitten Politiker oft darum, still an die Opfer zu denken. Also an Menschen, die bei Erdbeben, Flugzeugabstürzen oder Terroranschlägen gestorben sind. Das passiert an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit, oft um 12 Uhr mittags. Es muss nicht immer genau eine Minute, sondern kann auch kürzer sein. Wichtig ist, dass man kurz aufhört mit dem, was man gerade tut, und mit anderen zusammen schweigt. Das kann in der Schule sein, im Büro oder auf der Baustelle. Wenn man nicht mitmachen will, ist das nicht schlimm. Es ist aber wichtig, dass man aufeinander achtet. Denn jeder trauert, wie er es für richtig hält.
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