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So nennen sich Menschen, die gegen staatliche Unterdrückung kämpfen. Unterdrückung bedeutet zum Beispiel, dass eine Regierung ihre Bürger daran hindert, frei zu reden oder frei zu reisen. Oder dass sie ihnen andere wichtige Rechte verwehrt. In Rechtsstaaten wie dem heutigen Deutschland oder Frankreich kann man vor Gericht klagen, wenn man sich von Regierung oder Verwaltung unterdrückt fühlt. In einem Unrechtsstaat geht das nicht so einfach; schon der Versuch zu klagen wird bestraft. Ein solcher Staat war die ostdeutsche DDR, die vor knapp 25 Jahren – nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung – aufhörte zu existieren. DDR-Bürgerrechtler haben kräftig mitgeholfen, dass es so weit kam. Sie schlossen sich zusammen, protestierten gegen Regierung und Verwaltung und machten große Demonstrationen. Mit ihrem Mut steckten sie viele andere an, bis die Regierung schließlich kippte.
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