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Wer gegen seine Regierung protestiert oder von ihr etwas fordert, der möchte meist andere darauf aufmerksam machen, damit sie ihn unterstützen. Dazu gehen manche auf die Straße und demonstrieren, laut oder schweigend, friedlich oder gewaltsam. Und dann gibt es welche, denen ist ihr Thema so wichtig, dass sie öffentlich ankündigen, nichts mehr zu essen, bis die Regierung mit ihnen redet. Das nennt man Hungerstreik. Wer nichts mehr isst, der verhungert früher oder später. Das Publikum soll also denken, dass jemandem sein Protest oder seine Forderung wichtiger sind als das eigene Leben. Natürlich lässt man einen Menschen nicht verhungern, sondern sucht einen Ausweg. Manchmal zwingt man den Hungernden dann auch, etwas zu essen. Mit einem Streik als Arbeitsverweigerung, mit dem Gewerkschaften höhere Löhne durchsetzen wollen, hat ein Hungerstreik allerdings wenig zu tun.
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