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Mehr als 100 Jahre lang rollt der Fußball auf dem europäischen Festland; los ging’s noch einige Jahre früher in England – wo auch die Pokalspiele erfunden wurden. Da spielen alle Mannschaften mit, immer zwei gegeneinander. Die Sieger spielen danach gegen die anderen Sieger – bis am Ende eine Mannschaft auch das letzte Spiel (Endspiel) gewinnt und einen Pokal bekommt. Seit 1955 spielen auch Klubs verschiedener Länder untereinander um einen Pokal. Im Europapokal der Landesmeister durften nur die Meister aus Italien, Deutschland oder England mitspielen. Seit 1992 heißt der Landesmeisterpokal auf Englisch Champions League (Liga der Meister). Seither dürfen neben den Meistern bis zu vier Klubs pro Land mitspielen. Die Landesmeisterspiele wurden in Deutschland erst von den damals einzigen Sendern ARD und ZDF gezeigt. Als die Champions League startete, gab es schon Privat- und Bezahlfernsehen. Alle wollten Fußball zeigen, alle haben sich daher gegenseitig überboten und so ist immer mehr Geld an den Fußball geflossen. Früher wurden alle Spiele meist an einem Wochentag (Mittwoch) gespielt. Heute wird an verschiedenen Tagen gekickt, damit mehr Zuschauer bei mehreren Sendern immer mehr Spiele live anschauen können – und damit die Fußballer immer mehr Euro verdienen . . .
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