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Erklär's mir: Warum werden Häuser eingepackt?

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Wer schon einmal im Zelt geschlafen hat weiß, dass es nachts ganz schön kalt werden kann. Die dünnen Zeltwände halten die Kälte und den Wind nicht auf. Da muss als Ausgleich ein dicker Schlafsack her. Wir wohnen heute in Häusern mit festen Mauern. Die schützen besser vor Kälte und Wind als ein Zelt. In früheren Zeiten hat man Häuser mit dicken Mauern gebaut, damit es drinnen auch im Winter warm bleibt. Das hat ganz gut funktioniert. Inzwischen wissen wir aber, wie man Häuser bauen muss, damit es drinnen schön warm ist, ohne furchtbar dicke Mauern zu ziehen. Man baut ein Haus, ob aus Beton oder aus Stein, ist egal. Dann klebt man außen bunte Platten auf die Mauer. Die Platten sind ganz leicht, halten aber sehr warm. Sie werden aus Erdöl gemacht und enthalten viel Luft. Denn Luft isoliert gut, das wissen wir von den Vögeln, die sich aufplustern, damit sie es im Winter warm haben. Das ganze Haus wird mit den bunten Platten eingepackt. Dann kommen noch Fenster mit einer Dreifach-Verglasung dazu – fertig ist die Wärmedämmung. Sie sorgt besser als dicke Wände dafür, dass es innen im Winter schön warm ist, ohne dass man viel heizen müsste. Wenn man ein Haus besonders gut einpackt, benötigt man gar keine Heizung mehr.

Ressort: Erklär's mir

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