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Eisberge entstehen, wenn riesige Eisbrocken vom Rand eines Gletschers abbrechen und ins Meer fallen. Das Donnern eines abbrechenden Gletscherteils ist noch kilometerweit zu hören. Eisberge können so hoch sein wie ein Mehrfamilienhaus. 1956 wurde sogar ein Eisberg entdeckt, der so groß war wie Belgien. Weil sich Wasser ausdehnt, wenn es gefriert, ist Eis leichter als Wasser. Deshalb schwimmen Eisberge im Meer, wie Eiswürfel in einem Wasserglas. Weil das Eis nicht viel leichter ist als das Meerwasser, ragt nur etwa ein Siebtel des Eisbergs aus dem Wasser hervor. Unter der Wasseroberfläche liegt der größte Teil des Eisbergs, der sogenannte Kiel. Man spricht deshalb auch von der "Spitze des Eisbergs", wenn man von einem Problem nur einen kleinen Teil sieht. Wenn ein Kapitän sein Schiff an so einem Eisriesen vorbeilotsen will, weiß er oft nicht genau, wie groß der eigentlich ist. Kommt es zum Zusammenstoß, wird das Schiff schwer beschädigt.
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