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In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren umgestellt. In der Nacht springt die Uhr dann sofort von 1.59 Uhr auf 3 Uhr statt auf 2 Uhr. Uns wird also eine Stunde weggenommen. Manche Uhren wie die an Computern stellen sich dann von alleine um, eure Armbanduhr müsst ihr aber selber eine Stunde nach vorne drehen. Bei der Umstellung auf die Winterzeit am 25. Oktober bekommen wir die verlorene Stunde dann wieder zurück. Die Sommerzeit gibt es in 60 Ländern. In den meisten Ländern Europas werden die Uhren seit dem Jahr 1980 am selben Tag umgestellt. Erfunden wurde sie, weil man Energie sparen wollte. Im Frühjahr bleibt es abends nämlich länger hell. Weil auch noch die eine Stunde von der Zeitumstellung dazukommt, müssen wir elektrisches Licht erst später einschalten. Das spart Strom. Allerdings haben Forscher inzwischen herausgefunden, dass die Menschen dafür am Anfang der Sommerzeit mehr heizen und so auch Energie verbrauchen. Weil wir früher aufstehen, ist es im April nämlich morgens oft noch kalt. Deshalb gibt es auch Menschen, die sagen, dass man die Umstellung lieber wieder abschaffen sollte.
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