Endlich taucht Musiala auf – ein Traum wird wahr!

Spontan fuhr Miriam Kunzelmann mit ihrer Familie im November zum Schloss Reinach in Munzingen, wo die deutsche Nationalmannschaft untergebracht war. Und traf doch tatsächlich ihre Stars. .  

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Jamal Musiala gibt Autogramme.  | Foto: privat
Jamal Musiala gibt Autogramme. Foto: privat
Am 16. November 2024 spielte die deutsche Nationalmannschaft nach 18 Jahren wieder in Freiburg. Gleichzeitig war dieses Spiel das erste Länderspiel im neuen Europa-Park-Stadion sowie das erste Pflichtspiel des DFB, das in Freiburg ausgetragen wurde. Ich wollte unbedingt zu diesem Spiel und wartete gespannt auf den Kartenvorverkauf. Als der am 26. September startete, versuchte mein Papa, Karten zu ergattern. Doch leider klappte es nicht, da die Karten bereits nach 45 Minuten ausverkauft waren. Darüber war ich sehr traurig. Somit musste ich am 16. November das Spiel Deutschland gegen Bosnien-Herzegowina zuhause mit meiner Familie anschauen. Das Spiel endete 7:0 für Deutschland.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück fuhren meine Familie und ich spontan nach Munzingen zum Hotel Schloss Reinach, wo die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier hatte. Dort warteten wir mit zahlreichen Fans gespannt vor dem Eingang des Hotels. Nach etwa einer Stunde fuhr ein erster Shuttle vom Trainingsgelände des SC Freiburg vor. Ich war aufgeregt, wer wohl aussteigen würde. Als die Tür aufging, stiegen die Spieler Benjamin Henrichs und Robin Gosens aus. Leider bekam ich kein Autogramm, da ich in der zweiten Reihe stand.

Ich spielte bereits mit dem Gedanken, nach Hause zu gehen, da ich dachte, dass ich keine Autogramme in der zweiten Reihe bekomme. Auf einmal gingen vor uns zwei Mädchen weg und so standen meine Schwester und ich in der ersten Reihe. Nach kurzem Warten fuhr der große Mannschaftsbus vor. Die Türen öffneten sich und plötzlich stand Leroy Sané vor mir. Er gab mir ein Autogramm. Ich war so happy darüber!

Daraufhin stieg Serge Gnabry aus dem Bus. Von ihm erhielten meine Schwester und ich ebenfalls ein Autogramm und ich durfte sogar ein Selfie mit ihm machen. Ich konnte es gar nicht glauben.

Nachdem der Bus weggefahren war, kam nach kurzer Zeit ein zweiter Shuttle angefahren. Zunächst stiegen nur die drei Co-Trainer aus. Man bemerkte die Enttäuschung bei den Fans. Doch plötzlich schrien alle: "Julian, Julian!" Aufgeregt schaute ich mich um und sah, dass es wirklich Julian Nagelsmann war, der vor mir stand. Er signierte mein Deutschlandtrikot und ich konnte sogar ein Selfie mit ihm machen. Ein weiteres Selfie durfte ich auch noch mit dem Torhüter Oliver Baumann machen, der in der Zwischenzeit aus dem Hotel kam.

Nun war es ruhiger geworden. Ein Security-Mann sagte uns, dass nun alle Spieler zurück vom Training waren. Der Großteil der Spieler trainierte diesen Vormittag nicht, sondern blieb zur Regeneration im Hotel. Wir wollten nun nicht mehr in der Kälte stehen und überlegten, nach Hause zu fahren. Schließlich erfuhren wir von einem anderen Fan, dass die Spieler nach dem Mittagessen den Nachmittag frei hätten. So beschlossen wir kurzfristig, noch ein wenig dazubleiben.

Nach wiederum einer Stunde fuhr der Mannschaftsbus erneut vor das Hotel. Dann ging auf einmal alles ganz schnell. Die Türe des Hotels öffnete sich. Ich konnte schon die ersten Spieler im Gang stehen sehen, Joshua Kimmich, Florian Wirtz und Robert Andrich. Neben zahlreichen Fotos erhielten meine Schwester und ich weitere Autogramme von Jonathan Tah, Kai Havertz, Antonio Rüdiger und Julian Brandt. Doch alle warteten gespannt auf einen Star.

Last but not least kam er endlich, Jamal Musiala. Er brachte die Menge zum Beben. Als er vor mir stand und mein Trikot signierte, schlug mein Herz höher. Musiala nahm sich Zeit für die Fans. Als er in den Bus einstieg, schlossen sich die Türen und der Bus fuhr fort. Nun waren meine Schwester und ich überglücklich, so viele Spieler hautnah gesehen zu haben. Es war ein ganz besonderer Moment und eine tolle Entschädigung dafür, dass wir das Spiel am Vortag nicht im Stadion miterleben durften. Ein Traum war wahr geworden.

Schlagworte: Jamal Musiala, Jonathan Tah, Robert Andrich
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