Zischup-Kommentar
Ein Ding der Unmöglichkeit
Schon seit Jahren dringt Deutschland auf die Abschaltung des ältesten und störanfälligen französischen Atomkraftwerks Fessenheim. Ein Meinungsbeitrag von Leonie Baussmann aus der Klasse 8a des Markgräfler-Gymnasiums in Müllheim.
Leonie Baussmann, Klasse 8a, Markgräfler-Gymnasium (Müllheim)
So, 14. Jul 2019, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Doch was hätte man in der Vergangenheit besser machen können: Allgemein hat man an Atomkraftwerken viel zu lange fest gehalten. Endlager für atomaren Müll sind ein Ding der Unmöglichkeit, da man einen derartigen Müll nicht über Tausende von Jahren sicher lagern kann. Der Staat hätte frühzeitig Forschungsgelder bereitstellen müssen. Auch das Interesse an regenerativen Energien war lange Zeit zu gering. Erst als man merkte, dass auch Kohlekraftwerke keine Alternative zu Atomkraftwerken sind, denkt man um. Schließlich sind die mit Schuld am Klimawandel.
Doch erste Ansätze sind da, wie zum Beispiel die Einführung des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Mit diesem Gesetzt rentieren sich jetzt auch Solarzellen oder Windkraftanlagen. Doch müsste dies alles weiter gehen. Geld hier zu investieren, ist kein verlorenes Geld, sondern eine Investition in die Zukunft unserer Menschheit, denn wir haben nur eine Zukunft.
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