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Die Welt im Krieg

Die Welt ist keine friedliche. Überall toben Kriege und schwelen Konflikte. Hendrik Köbele, Schüler der Klasse Gym8 der Freien-Christlichen-Schule in Freiburg, über vier Konflikte, die die Welt bewegen. Und ihn mit.  

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Kriegsspuren in Aleppo   | Foto: dpa
Kriegsspuren in Aleppo Foto: dpa
Laut dem Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung tobten 2016 aktuell 18 Kriege, 402 Konflikte, davon 226 mit Waffengewallt und das auf fünf von sieben Kontinenten. Über 60 Millionen Menschen sind aktuell auf der Flucht

Nachfolgend vier aktuelle Kriege. Allen voran der Bürgerkrieg in Syrien. In diesem Krieg kämpfen Oppositionelle gegen die Staatsdiktatur von Baschar al-Assad. Zudem sind Milizen wie der Islamische Staat, die kurdischen Streitkräfte und die Al-Nusra-Front in den Krieg verwickelt. Laut aktuellen Zahlen der Website Politische Bildung hat der Syrien-Krieg mehr als 250 000 Menschenleben gefordert und fast zwölf Millionen zu Flüchtlingen gemacht. Das entspricht in etwa der Hälfte der syrischen Bevölkerung. Und aus genau diesem Grund ist ganz Europa mit eingeschlossen, denn die Flüchtlingswellen kommen nach Europa und so auch nach Deutschland.

Ein ebenfalls sehr großer Krieg ist der Irakkrieg. Dieser begann bereits im Jahre 2003 mit der Bombardierung Bagdads. Nach dem Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Husseins kam es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, die auch die Terrormiliz Islamischer Staat wachsen ließ. Der IS konnte sich durch die religiösen Spannungen, die unter anderem zwischen Sunniten und Schiiten herrschen, sehr gut ausbreiten und auch auf das Nachbarland Syrien übergreifen und immer mehr an Macht gewinnen. Aktuell wird der Islamische Staat(IS) aber immer weiter zurückgedrängt. Laut Bundeswehr-Journal sind seit 2003 rund 1,3 Millionen Menschen in diesem Krieg gestorben. Auch hier sind unzählige Menschen auf der Flucht. Hinzu kommt, dass die Terrormiliz IS auch Helfer in Deutschland hat.


Ein weiterer Krieg ist der Drogenkrieg in Mexiko. Drogenkriminalität gibt es in Mexiko schon sehr lange. Als der damalige Präsident Felipe Calderón 2006 sein Amt als Staatspräsident antrat, machte er sich die Bekämpfung allerdings zur Chefsache und schickte Tausende Soldaten in den Kampf gegen die Drogenkartelle. Seitdem kämpfen Soldaten und Polizei gegen die Drogenmafia. Dieser Krieg mag zwar harmlos klingen, doch auch hier starben schon etwa 200 000 Menschen. Dieser Krieg betrifft uns auch, da die Mexikanische Drogenmafia höchst wahrscheinlich auch nach Deutschland liefert.

Der vierte Krieg ist sogar in Europa. Seit 2014 kämpfen hier sogenannte Separatisten gegen die Ukraine. Dabei werden die Separatisten wahrscheinlich von Russland finanziell und mit Waffenlieferungen unterstützt. Die USA hingegen unterstützt die Ukraine finanziell. Auch in diesem Krieg starben bereits rund 50 000 Menschen. Und wie man schon ahnt, auch hier kommen zahlreiche Flüchtlinge nach Deutschland.



Ressort: Schülertexte

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