Zischup-Rezension
Die Tribute von Panem
Zischup-Reporterin Lisa Hartmann berichtet über den Film "Die Tribute von Panem", und beschreibt, warum er ihr so gut gefällt.
Lisa Hartmann, Klasse 8e, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Di, 3. Dez 2013, 13:45 Uhr
Schülertexte
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Jedes Jahr finden die sogenannten Hungerspiele statt, um das Kapitol, den Regierungssitz von Panem, zu unterhalten. Aus jedem Distrikt wird je ein weiblicher und ein männlicher Tribut gelost. Die Tribute müssen dann in die Arena und um ihr Leben kämpfen. In der Arena herrschen einfache und grausame Regeln: Jeder ist auf sich allein gestellt, man muss sich selbst um Essen kümmern, es darf nur einen Überlebenden geben. Das heißt, die 24 Tribute müssen gegeneinander kämpfen. Jeder ist auf Sponsoren angewiesen; je mehr Sponsoren man hat, desto besser.
Nachts werden am Himmel der Arena Bilder der Toten gezeigt. Wenn ein Tribut stirbt, ertönt ein Kanonenschuss und das Hovercraft birgt die Leiche. So wissen die anderen Tribute, wie viele schon tot sind. In der Arena gibt es auch Fallen, zum Beispiel giftige Pflanzen, wilde Tiere, Feuerbälle.
Als die Hungerspiele wieder beginnen, wird Katniss´ jüngere Schwester Prim ausgelost. Doch dann meldet sich Katniss freiwillig als Tribut, um Prim zu schützen. Gemeinsam mit Peter, der aus ihrem Distrikt als männlicher Tribut gelost wurde, muss sie dann in die Arena. Während der Trainingszeit muss sie sich vor den Spielemachern beweisen und erzielt 11 von 12 Punkten. Bei der Eröffnungsfeier haben Katniss und Peter das spektakulärste Kostüm; somit sind sie den Gegnern schon mal ein Dorn im Auge. Außerdem haben sie einen Plan ausgeheckt: Sie stellen sich als tragisches Liebespaar dar. Dies soll ihnen mehr Sponsoren einbringen. Gerade diese Sponsoren sind in der Arena sehr wichtig.
Katniss wird in der Arena von Feuerbällen durch die Karrieretribute attackiert. Das sind Tribute, die jahrelang ausgebildet werden und sich dann freiwillig melden; meist aus den Distrikten 1, 2 und 3. Später verbündet sie sich mit Rue. Als Katniss und Rue die Vorräte der Karrieretribute vernichten, kommt Rue ums Leben. Nach einiger Zeit kündigen die Spielemacher eine neue Regel an: Es kann zwei Gewinner geben, vorausgesetzt, sie kommen aus demselben Distrikt. Daraufhin will Katniss Peter natürlich sofort finden, und sich mit ihm verbünden. Doch als sie ihn findet, ist er schwer verletzt. Als Katniss ihn geheilt hat und sie die letzten beiden Überlebenden sind, stellt sich heraus, dass es ein Scherz war und es weiterhin doch nur einen Überlebenden geben kann.
Der Film hat mir sehr gut gefallen, weil er sehr abwechslungsreich und spannend ist. Beeindruckt hat mich die Stelle, an der Katniss sich freiwillig als Tribut meldet, um Prim zu schützen. Die Rolle von Katniss gefällt mir besonders gut, weil sie sehr viel Kampfgeist und Mut zeigt.
Ich habe den Film schon mehrmals angesehen; würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Er ist allerdings zu Recht erst ab zwölf Jahren frei gegeben.
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