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"Die Noten müssen schon stimmen"

ZISCHUP-INTERVIEW mit dem Azubi Robin Zeiser über seine Ausbildung bei der Sick AG.  

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In der Endfertigung  | Foto: dpa
In der Endfertigung Foto: dpa

Marvin Fabich und Tolga Genc, beide aus der Klasse 8a der Waldkircher Kastelbergschule, haben im Rahmen eines Zischup-Aktionstages bei der Sick AG Robin Zeiser kennengelernt und interviewt. Zeiser lässt sich gerade zum Industriemechaniker ausbilden und konnte die beiden Zischup-Reporter mit jede Menge Infos zu seiner Ausbildung versorgen.

Zischup: Wie viele Menschen arbeiten für die Sick AG weltweit?
Zeiser: Insgesamt um die 6600 Mitarbeiter. Diese sind in acht verschiedenen Ländern beschäftigt. In Waldkirch sind rund 1900 Mitarbeiter beschäftigt.
Zischup: Was stellt die Firma her, und für was werden die Produkte, die sie her-stellt, verwendet?
Zeiser: Bei Sick werden Sensoren und Sensorlösungen für die gesamte Industrie hergestellt.
Zischup: In welchen Berufszweigen kann man eigentlich bei der Sick AG arbeiten?
Zeiser: Bei Sick kann man unter anderem in den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Logistik und Verwaltung arbeiten.
Zischup: Welche Ausbildungsberufe bietet Ihr Unternehmen Schulabgängern an?
Zeiser: Man kann technische, aber auch kaufmännische Berufe erlernen.
Zischup: Wie muss mein Schulabschluss aussehen, um eine Ausbildung bei der Sick AG beginnen zu können?
Zeiser: Die Noten müssen schon stimmen. Sie sind aber nicht ausschlaggebend, ob man genommen wird oder nicht. Was deutlich mehr zählt, ist das persönliche Engagement. Man sollte aber auf alle Fälle einen Hauptschulabschluss haben. Noch besser ist natürlich die Mittlere Reife. Und in den Fächern Mathe, Physik und Technik sollten die Noten schon gut sein.
Zischup: Welche Voraussetzungen sollte ich für den Beruf des Industriemechanikers mitbringen?
Zeiser: Man sollte räumliches Denken, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick haben.
Zischup: Wie kann man sich den Ausbildungsberuf des Industriemechanikers
vorstellen?
Zeiser: Typische Aufgaben des Industriemechanikers sind das Konstruieren und das Fertigen von Bauteilen.
Zischup:
Können Sie uns einen typischen Arbeitstag eines Industriemechanikers beschreiben?
Zeiser: Morgens werden die Aufgaben durch den Ausbilder verteilt. Danach bereitet man sich auf die Arbeit vor. Oft muss man technische Zeichnungen lesen und natürlich auch verstehen und danach Bauteile fertigen.
Zischup: Welche Tipps können Sie uns für unsere Bewerbung geben?
Zeiser: Zuerst sammelt Ihr Informationen über das gewünschte Berufsbild. Gut ist es dann auch immer, in dem Berufsfeld ein Praktikum zu absolvieren und dann eine persönliche Bewerbung zu verfassen.
Zischup: Wie lange dauert eigentlich die Ausbildung zum Industriemechaniker?
Zeiser: Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre.

Ressort: Schülertexte

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