BZ-Lieblingsplätze

Die besten Kuchencafés und Konditoreien in Südbaden

Ein gemütlicher Sitzplatz und ein leckeres Stück Kuchen – das ist genau das Richtige für einen trüben Wintertag. Oder lieber eine sahnige Torte? Feine Pralinen? Die Redaktion präsentiert ihre liebsten Cafés.  

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Traditionshaus: Café Schmidt  | Foto: Kathrin Blum
Traditionshaus: Café Schmidt Foto: Kathrin Blum

Café Schmidt, Freiburg

Das Café Schmidt in Freiburg ist ein echtes Traditionshaus, voller Duft nach Kaffee, frischem Gebäck und Nostalgie. Im zweiten Stock des 1460 erbauten Hauses gibt es tatsächlich noch stoffbezogene Stühle. Wer es moderner mag, findet im Erdgeschoss eine "Café-Lounge". Das Kaffeehaus an der Bertoldstraße ist seit 1520 in der Hand von Bäckern und Konditoren.

Neben allerlei Pralinen und Torten gibt es im Café Schmidt hauseigenes Eis, das gerade im Sommer genüsslich auf der Terrasse geschleckt wird. Das Backwarenangebot sucht seinesgleichen. Entsprechend zaubert Konditormeister Karl Guth die leckersten Schokoladencroissants der Stadt, in denen die blättrigen und schokoladigen Inhalte perfekt kombiniert sind.

Viele weitere Kuchencafés und mehr als 2400 abwechslungsreiche Freizeittipps bietet die App BZ-Lieblingsplätze. Sie ist für Abonnentinnen und Abonnenten der Badischen Zeitung kostenlos: Hier geht es zum Download

Zwischen Antiquitäten und Kaffeeduft: Coffee and more  | Foto: Katharina Hitz
Zwischen Antiquitäten und Kaffeeduft: Coffee and more Foto: Katharina Hitz

Coffee and more, Staufen

Es ist von außen so unscheinbar, dass man fast daran vorbeiläuft. Doch einmal eingetreten, möchte man gerne stundenlang sitzen bleiben: In der St. Johannesgasse in Staufen sorgen abseits des Stadtrummels niedrige Decken, uriges Ambiente sowie knarzende Böden schnell für ein Wohlfühlgefühl wie in Großmutters Stube. Im "Coffee and more” fühlt man sich zwischen Antiquitäten und frischem Kaffeeduft wohlig eingebettet. Es gibt täglich frisch gebackenen Kuchen, Croissants, Pain au chocolat sowie Kaffee oder Espresso aus der hauseigenen Rösterei. Sitzgelegenheiten drinnen und draußen unter Bäumen. Reinschauen lohnt sich für alle Kaffee-Fans, denn vor Ort können die Kaffee-Kostbarkeiten auch für Zuhause erworben werden. Wer sich vor seinem Besuch schon umschauen möchte, kann über die Website einen virtuellen 3D-Rundgang machen.

Üppiges Angebot im Café Burger  | Foto: Karin Kaiser
Üppiges Angebot im Café Burger Foto: Karin Kaiser

Genussmanufaktur Café Burger, Lahr

In der Lahrer Innenstadt im Altstadtquartier 14, nahe Marktplatz und Marktstraße, lockt das Café Burger, das von den Betreibern Annette und Frank Schulz als "Genussmanufaktur" bezeichnet wird. Ein Genuss ist die Vielzahl an Kuchen und Torten, ein Schwerpunkt ist aber auch das üppige Angebot an Pralinen. Rund 60 kleine, süße Verführer reihen sich in der Theke auf. Dort gibt es Naschwerk mit lokalem Kolorit, wie den "Hinkenden Boten" und die "Storchenturmpraline". Hinter der "Museumstorte", eine Hommage an den Nachbarn, das städtische Museum Tonofenfabrik, verbirgt sich die Nusskirschtorte. Sehen und vor allem schmecken lassen kann sich auch das Angebot zum Mittagstisch: Saisonal orientiert, mit größtenteils regionalen Zutaten, geschätzt sind auch die Salatvariationen.

Download der App: BZ-Lieblingsplätze (BZ-Abonnenten können die App gratis nutzen)

Pralinen, so weit das Auge reicht - im Felsenstüble  | Foto: Susanne Gilg
Pralinen, so weit das Auge reicht - im Felsenstüble Foto: Susanne Gilg

Felsenstüble - Café und Schock-o-laden, St. Märgen

Schokoladentafeln, Florentiner, Marzipankartoffeln, Nusstaler – na, plätschert das Wasser im Mund schon? All diese Leckereien und weitere regionale Schmankerl wie Honig, Schnäpse und Liköre findet man in Wiebkes Schock-o-Laden, oben beim Gasthaus Felsenstüble in St. Märgen. Dort gibt es auch ein Café, das immer am Wochenende offen hat und mit klassischen und ausgefallenen Torten und Kuchen auf die Gäste wartet – auch zum Mitnehmen. Und damit das alles noch besser schmeckt, kann man sich davor ja körperlich ein wenig ertüchtigen. Vom Gasthaus aus kann man etwa zur Hexenlochmühle spazieren. Der Fußweg hin und zurück dauert rund 45 Minuten. Locker machbar. Ansonsten gibt’s rund um St. Märgen auch anspruchsvollere und weitere Wege: etwa eine Runde durch den Bannwald zum Hirschbachwasserfall (13 Kilometer).

Über die Ortsgrenzen hinaus bekannt - das Café Ell  | Foto: Katharina Hitz
Über die Ortsgrenzen hinaus bekannt - das Café Ell Foto: Katharina Hitz

Café Ell, St. Blasien

Seit mehr als 100 Jahren ist das Cafe Ell mit Bäckerei, Konditorei und Kaffeerösterei eine feste Institution in St. Blasien. Es hat sich unter anderem mit seinen feinen Pralinen sowie leckeren Kuchen- und Tortenkreationen weit über die Ortsgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Die Gäste erwarten neben Kaffeespezialitäten und einer großen Auswahl an süßen Köstlichkeiten wie dem prämierten Quarkstollen auch herzhafte Gerichte. Jeden Freitag wird außerdem Holzofenbrot gebacken. Mit Blickrichtung Dom liegt das Cafe Ell zentral und verzaubert seine Besucher auch aus kultureller Sicht. Im Rahmen wechselnder Kunstausstellungen präsentieren Künstler ihre Werke, die man während eines Besuches bestaunen kann. Kleine Gäste kommen dabei besonders in der Kinderspielecke auf ihre Kosten.

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Schlagworte: Frank Schulz, Karl Guth
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