Klimawandel

Die Ärmsten leiden am meisten

Überlebt Afrika den Klimawandel?

Noah Greger, Klasse 8e, Kepler-Gymnasium (Freiburg)
Do, 27. Jan 2022, 17:25 Uhr
Schülertexte

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Eine extreme Dürre hat 2019 in Simbabw..., dass mehr als 200 Elefanten starben. | Foto: - (dpa) — Eine extreme Dürre hat 2019 in Simbabwe dazu geführt, dass mehr als 200 Elefanten starben. Foto: - (dpa)

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Auf dem jetzt schon ärmsten Kontinent der Erde, wo die Armutsquote laut Deutscher Welle im Jahr 2020 bei 41 Prozent lag, wird die Armut der Menschen durch die Folgen des Klimawandels noch weiter steigen. Dadurch wird es zu mehr Völkerwanderungen und Flüchtlingsströmen kommen, die auch Europa betreffen werden.

Da die meisten Länder Afrikas unter Extremwetter wie Dürre, Überflutungen und extremer Hitze leiden, haben die Menschen mehr zu kämpfen als auf anderen Kontinenten. Und das, obwohl sie weniger als vier Prozent zu der Erhitzung der Erdatmosphäre beitragen. Das kommt daher, dass der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß laut Deutschlandfunk (2019) dort durchschnittlich nur bei unter einer Tonne liegt. Im Vergleich dazu liegt dieser laut Statista (2019) in Deutschland durchschnittlich bei 7,9 Tonnen.
Durch die Dürre fällt die Ernte kleiner aus, was die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt, weshalb sich die Menschen diese nicht mehr leisten können. Außerdem wird das Wasser- und Weideland immer weniger, wodurch es zu Völkerwanderungen kommt. Da die Menschen nichts mehr anbauen können, ziehen sie in ihrem Land weiter, um neues Ackerland zu finden. Weil dieses immer weniger wird, flüchten auch viele Afrikaner aus ihrem Land Richtung Europa.
Dass die Folgen nicht noch schlimmer werden, würde der Kontinent laut dem "Spiegel" (2021), einen jährlichen Betrag von 30 bis 50 Milliarden US Dollar brauchen.

Ressort: Schülertexte