Halloween im Europa-Park
Deutschlands größtes Kürbismeer
Vom 29. September bis zum 4. November 2012 war im Europa-Park die Hölle los. Schon früh am Morgen wurden die Gäste des Parks von kleinen Kobolden, Hexen, Skeletten, Vampiren, Werwölfen und vielen anderen Wesen der Nacht erschreckt.
Isabel Rümmele, Gina Metzger, Lisa Stocker, Sina Brand, Klasse 9b & Stefan-Zweig-Realschule Endingen
Mo, 17. Dez 2012, 12:23 Uhr
Schülertexte
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Neben der schaurig schönen Dekoration und der kulinarischen Versorgung bot der Europa-Park auch zahlreiche Halloween-Highlights für die ganze Familie, wie die Happy-Halloween-Parade, bei der mehr als 80 skurrile Gestalten ihren Schabernack mit den Besuchern treiben. Die "Dancing-Halloween-Show" mit DJ BoBo war vor allem für die jüngeren Besucher interessant, der sie mit schönen Halloweenliedern unterhielt. Im 4D-MagicCinema wurde das schaurige Filmhighlight "Haunted House" gezeigt, bei dem man buchstäblich in den Film eintauchte.
Am 31. Oktober fand die SWR3-Halloween-Party statt, bei der viele DJs den tanzwütigen Parkgästen einheizten. Die Terrenzi-Horror-Nights sind alljährlich ein Highlight für besonders harte Halloween-Fans. Dort treiben nachts Zombies, Killerclowns, Vampire und Kettensägen-Mörder ihr Unwesen. Neben vier Horrorhäusern und "Scare Zones" sorgt zum ersten Mal ein Maislabyrinth für schlaflose Nächte. Im "Field of Screams" verstecken sich Killer, zum Teil mit Kettensägen, die dann für großen Schrecken sorgen. Der neuste Horror, der für die Besucher der Horror-Nights zu Tode erschreckt ist "The Villa". In dieser Villa gibt es viele verwinkelte Flure und Ecken, in der man sich sehr gut verstecken kann. So lauern zum Beispiel Killerclowns, Vampire und viele andere Gestalten, die die Gäste entweder erschrecken, jagen oder verschleppen. Die filmreifen Kulissen, Make-up-Künstler aus Hollywood, mehr als 100 Darsteller und der Vampire’s-Club machten die Terenzi-Horror-Nights zu einem der erfolgreichsten Spektakel der Welt. Sie wurden in London als "beste internationale Attraktion" bei den Screamie Awards ausgezeichnet.
Halloween benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor Allerheiligen, also die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieser Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerungen an die Heimat und bauten sie aus. Der Bezug von Halloween zum Totenreich ergibt sich aus dem Fest Allerheiligen und dem darauf folgenden Tag Allerseelen, an dem die Katholiken ihrer Verstorbenen gedenken.
Der Ire Jack O. soll kein guter Mensch gewesen sein. Er betrog seine Mitmenschen und soll sogar mit dem Teufel im Bunde gewesen sein . Als Jack O. starb, wurde er wegen seiner schlechten Taten nicht im Himmel und auch nicht in der Hölle aufgenommen, da er auch den Teufel betrogen hatte. Der Teufel gab ihm eine ausgehöhlte Rübe mit einem Stück Kohle darin. Seither sucht er mit dieser Rübe als Laterne seine letzte Ruhestätte zwischen Himmel und Hölle. Das Volk meinte, mit den Laternen aus Rüben die bösen Geister abschrecken zu können. Als der Halloween-Brauch nach Amerika kam, benutzte man Kürbisse, die wegen ihrer Größe besser geeignet waren. Und um die Geister erfolgreicher vertreiben zu können, schnitzte man Grimassen hinein.
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