Der digitale Supermarkt

Komplette Überwachung.  

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Was genau ist eigentlich ein digitaler Supermarkt? Darunter versteht man einen Laden, der 24 Stunden, sieben Tage die Woche und fast ohne Personal betrieben wird.

In Deutschland wurde der erste Supermarkt dieser Art in Thüringen, in einem kleinen Dorf namens Altengottern, erbaut. Das Geschäft funktioniert nur aufgrund der hohen Technologie. So darf man zum Beispiel ohne eine spezielle Kundenkarte und eine entsprechende PIN-Nummer gar nicht erst den Laden betreten. Es gibt sehr viele Kameras, die jeden einzelnen Winkel genau überwachen.

Wer dort einkauft, muss selbst seine Waren scannen und anschließend mit einer Bankkarte an Selbstbedienungskassen bezahlen, also bargeldlos. Da die Ware mit einem elektronischen Etikett (RFID-Chip) ausgestattet ist, wird über Funk jeder Artikel registriert, der den Laden verlässt. Dadurch wird Diebstahl verhindert.

Dem ein oder den anderen könnte diese totale Überwachung jedoch zum Verhängnis werden. Besonders Kinder und Teenager möchten sich auch mal etwas kaufen, von dem die Eltern nichts mitbekommen.

Doch trotz einiger Bedenken wird es in Zukunft wohl immer mehr digitale Supermärkte geben, da die Vorteile besonders aus Anbietersicht überwiegen.
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