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Das Gedenken wird in Stein gemeißelt

Schüler des Gymnasiums und der Heimschule wollen an Deportation der Juden erinnern / Teil des ökumenischen Mahnmalprojekts.  

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ETTENHEIM. Seit Monaten wird bei dem Ettenheimer Bildhauer Anno Sieberts gehämmert und geklopft. Zur Abwechslung ist nicht der Bildhauer selbst an der Arbeit, sondern Schüler und Schülerinnen der Heimschule und des Städtischen Gymnasiums. Sie arbeiten dort an Gedenksteinen, die an die Deportation Ettenheimer und Altdorfer Juden im Jahr 1940 erinnern sollen.

Jetzt kommt es auf genaues Arbeiten an, auf Zartgefühl: Anno Sieberts nimmt den hölzernen Knüpfel in die eine, den Meißel in die andere Hand und zeigt Heimschülerin Natalie Link, wie sie die Geräte führen muss. Zwei ausgestreckte Hände zieren den Stein, die Schülerin klopft nun ganz ...

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