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Zurückweisung

Bundespolizei verhindert 17 illegale Einreisen im ICE in Basel

  • Fr, 13. September 2024, 13:25 Uhr
    Basel

     

Mit einem grenzüberschreitenden Fernreisezug versucht eine größere Gruppe von Basel nach Deutschland einzureisen. Allen wird die Einreise verweigert.

Die Bundespolizei kontrolliert oft zwischen den beiden Basler Bahnhöfen.  | Foto: Kathrin Ganter
Die Bundespolizei kontrolliert oft zwischen den beiden Basler Bahnhöfen. Foto: Kathrin Ganter
Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten am Donnerstagabend einen grenzüberschreitenden Fernreisezug zwischen den Bahnhöfen Basel SBB und dem Badischen Bahnhof. Dabei wurden zwei Männer und zwei Frauen im Alter von 23 bis 46 Jahren sowie sechs Minderjährige, alle mit türkischer Staatsangehörigkeit, festgestellt, teilt die Bundespolizei mit. Weiterhin befanden sich noch zwei weitere Männer und zwei Frauen im Alter von 32 bis 58 Jahren sowie drei Minderjährige, alle mit syrischer Staatsangehörigkeit, bei der Gruppe.

Da alle Personen keine gültigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorlegen konnten, mussten sie den Zug verlassen und wurden zur Identitätsfeststellung und Erfassung in die Bearbeitungsstraße der Bundespolizei im Badischen Bahnhof verbracht. Danach wurde allen Personen die Einreise nach Deutschland verweigert.

Die Kontrollen zwischen den Basler Bahnhöfen stellen einen Sonderfall dar. Entdeckt in diesem Gebiet die Bundespolizei Menschen, die illegal einreisen wollen, werden sie grundsätzlich in die Schweiz zurückgewiesen. In diesem Fall wird aber auch grundsätzlich kein Ermittlungsverfahren wegen einer illegalen Einreise eingeleitet.

Ressort: Basel

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 14. September 2024: PDF-Version herunterladen

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