Filmrezension "Rubinrot"
Auf einer Reise durch die Zeit
In der gleichnamigen Verfilmung des Buches "Rubinrot", geschrieben von Kerstin Gier, unter der Regie von Felix Fuchssteiner, geht es um ein Mädchen namens Gwendolyn Shepherd. In ihrer Familie wird ein Gen vererbt, mit dem die betroffene Person durch die Zeit reisen kann.
Lilly Pfeiffer, Klasse 8c & Kolleg St. Sebastian Stegen
Mi, 29. Mai 2013, 11:17 Uhr
Schülertexte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Es gibt außerdem noch einen weiteren Zeitreisenden, namens Gideon de Villiers. Auch in seiner Familie wird das Zeitreise-Gen vererbt. Anfangs verhält er sich unhöflich, arrogant und unsympathisch gegenüber Gwendolyn, weil er ihr nicht zutraut sich in der Vergangenheit zurechtfinden und sich anpassen zu können, da Gwendolyn das jahrelang versäumte Training seiner Meinung nach kaum aufholen kann. Doch nach und nach überzeugt sie ihn vom Gegenteil.
Sie reisen gemeinsam mit Hilfe eines Chronografen, so nennt sich die Zeitmaschine, bei der man Datum des Zielorts und Dauer der Zeitreise bestimmen kann, in die Vergangenheit. Hierbei treffen sie auf den Grafen von St. Germain, den Gründer der Loge, die sich seit Jahrhunderten mit den Zeitreisenden befasst. Auch er ist Zeitreisender. Sie treffen auch auf Lucy und Paul, die Gwendolyn zu kennen scheinen.
Einmal rettet Gwendolyn sogar Gideons Leben, als sie in der Vergangenheit von zwei unbekannten Personen überfallen werden. Gideon und Gwendolyn machen sich auf die Suche nach der Prophezeiung, die auf Gwendolyn zutreffen soll. In der Vergangenheit finden sie das gesuchte Stück, doch dabei werden sie von einigen Wachen erwischt und tun so als wären sie Juwelendiebe. Bei einem Fluchtversuch stürzt Gwendolyn einen Turm herab in einen verschneiten Innenhof, in dem sie erst einmal einige Stunden ausharren muss, da sie keinen Ausgang findet. Das hätte eigentlich ihren Tod bedeuten müssen, doch auf wundersame Weise überlebt sie. Im Laufe des Films entwickelt sich eine Liebe zwischen Gideon und Gwendolyn und am Ende gehen sie zusammen auf den Kirschblütenball.
Ich persönlich finde den Film sehr gut, auch wenn einige Teile des Buches geändert und andere dazu erfunden wurden. Auch die Besetzung ist meiner Meinung nach gut gewählt, da die Charaktere hervorragend zu ihren Rollen passen.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.