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Dann vergessen wir leicht, dass es unter unseren Füßen ebenso heiß ist, etwa 6000 Grad. Zum Glück gibt es dazwischen einen dicken Mantel mit einer Kruste außenrum, so können wir sogar barfußgehen, ohne uns die Füße zu verbrennen. Aber je tiefer wir uns in die Erde graben, desto näher kommen wir dem Erdkern und desto wärmer wird es. Und beim Stein ist es wie beim Wasser. Wenn das sehr kalt wird, wird es zu Eis, und wenn man Wasser kocht, verschwindet es als gasförmiger Dampf in der Luft. Auch Eisen kann man im Feuer so heiß machen, dass es weich wird, damit man es biegen kann, oder sogar flüssig. Dann kann man es in eine Form gießen. Im Innern der Erde würde es verdampfen. Und 6000 Grad reichen aus, damit sogar Stein flüssig wird. Wir leben also auf Steinplatten, die auf flüssigem Stein schwimmen. Manchmal brennt der flüssige Stein ein Loch in der Kruste und spuckt die sogenannte Lava aus, flüssiges Gestein. Weil dies dann an der Erdoberfläche abkühlt, wird daraus wieder fester Stein.
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